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Los gehts!

       

Seit gestern rattert der Bagger im Garten, die Fundamente für das Gewächshaus werden ausgehoben. Dazu wird die grüne Hölle gerodet. Die Gartenbauer sind zart mit ihrem Großgerät und versuchen alles an Pflanzen zu retten, was möglich ist. Zum Glück ist der Boden durch den Regen feuchter und es brennt keine pralle Sonne runter, das ist hilfreich. Einen derart dicht bewachsenen Garten sehen auch Gartenbauer nicht so oft, bei uns gibt es keine nackte Erde. Muschelkalkplatten werden als Untergrund verlegt, auch der Weg hinauf in den oberen Garten wird nun auf 160 cm Breite mit Platten neu gemacht, damit wir auch mit einer Schubkarre und im Alter gut hochkommen. Der Aushub wird zwischengelagert für die Hochbeete.

Der Bruder ist gut abgelenkt, vor seinem Fenster kurven die Gartenbauer herum, er ist mit Gucken beschäftigt, was hoffentlich hilft, dass er nach Absetzen der Antibiose Richtung Genesung schreitet. Nach vier Wochen wäre das ein guter Plan und Rekordkürze, was sein Nieren-Blasen-Thema betrifft.

Noch sind wir nicht über den Berg, aber jeder Tag, der ohne Reinfekt vorübergeht, ist ein Tag in die gewünschte Richtung.

 

 

Uraltes Wissen – faszinierend ohne Ende!

Intensives Eintauchen in die ayurvedische Welt. Ich bin immer wieder überwältigt, wie exakt und genau Prozesse beschrieben werden in einer Zeit ohne jede Möglichkeit, diese Vorgänge auch belegen zu können, nur durch Beobachtung. Hinschauen – das haben wir in unserer Scrollwelt sehr verlernt. Hinlauschen ohnehin, wir downloaden unseren Text auf das „gegnerische System“, wollen überzeugen, überwältigen, übergreifen damit alles und tünchen es mit „Problemlösestrategie“ rosa.

Es tut mir gut, mich mit so feinen, kleinteiligen Überlegungen zu befassen wie die der menschlichen Gefäße bis ins Kleinste hinein, weil es Auge und Gehirn einlädt, immer eine Schicht tiefer zu gehen. Letztlich beschreibt das meine Arbeitsweise mit Klienten. Gefragt sind nicht Lösungen, sondern das Ermöglichen von eigener Erkenntnis, Staunen über Genialität kindlicher Musterbildung zum Überlebensschutz, Raum schaffen und halten, in dem Menschen bei sich ankommen, ihre Kräfte (wieder) entdecken und erleben – tief in mir ist ein Wissen um den Weg und ich darf ihn gehen.

Manchmal lerne ich im Außen etwas über Srotas und Doshas, Konstitution und Krankheitsfaktoren, in Wirklichkeit trainiere ich jedoch meine Wahrnehmungsfähigkeiten und staune über das, was unsere Vorfahren als medizinische Kunst beherrschten. Wahr-nehmen, hin-lauschen, annehmen.

Einen freundlichen Wochenteilungstag dir.

 

Vor zwei Jahren hatten wir bei uns einen tollen ayurvedischen Kochkurs mit #ChristineBerger, die einzelnen Speisen haben wir an verschiedenen Stationen vorbereitet, hier eine „Schnippelecke“ für das Backofengemüse. Das war so toll, dass ich mich für eine Ausbildung im Ayurveda entschieden habe.

Das Flüstern der Natur

Jedes Mal, wenn wir eine Blume sehen, ist es, als würden wir das Flüstern der Natur hören.

Victor Hugo

Wenn ein Raum mit Blumen und einer schönen Mitte gestaltet ist, haben wir eine ganz andere Empfindung und Stimmung darin.

Komm mit auf die Reise

Wenn im Außen sehr viel los ist, Ängste quälen, das Tempo zunimmt und wir nicht mehr wissen, was Fake und was Fakt ist, hilft es, sich im Inneren neu auszurichten. Zentrierung. Erkennen, was uns als Menschen wirklich ausmacht – Herz, Ruhe, Klarheit. Glaubenssätze überprüfen, schauen, was uns nach unten zieht und was uns gut aufrecht stehen lässt. Zusammenhänge von Körper, Seele und Geist begreifen, der Frage nachgehen, was alle drei Bereiche gut nährt. Sich mit Achtsamkeit befassen, mit unseren Sinnen, wer bin ich und was macht mich aus? Werte, Herzensziele, Ausrichtung, Fokus. Zwischen Hirnchemie und zartem Beobachten. Du magst das in einem Team machen mit Freude, Gemeinschaft und Rückmeldung? Dann bist du herzlich eingeladen, ein Jahr mit uns auf die Reise zu dir selbst zu gehen. Wir starten am 21. September und alle Infos findest du hier: https://www.seelengarten-krokauer.de/nautilus/

 

Einen kraftvollen Marstag heute für dich!

 

Manchmal wünschen wir uns Leuchttürme, die in schwierigen Zeiten sicher den Weg weisen. Vielleicht magst du selbst ein Leuchtturm sein. Theresa hat dieses Exemplar fotografiert. Dankeschön.

Ein bisschen heimkommen

Es war, als hätt der Himmel

Die Erde still geküsst,

Dass sie im Blütenschimmer

Von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,

Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis die Wälder,

So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus

Flog durch die stillen Lande

Als flöge sie nach Haus.

Mondnacht, Joseph von Eichendorff

Theresas Foto ist ein Tagfoto, doch schenkt es uns auch eine Stimmung wie in Eichendorffs Text. Danke dir für das Bild.

Zwischen Eurythmie, KI und Obstaufläufen

Was für ein Wochenende! Das Thema KI habe ich bislang zur Seite geschoben, doch ich mag mich damit gründlich auseinandersetzen, um mit den Klienten, die entweder wie Technik-Bliss-Ninnys davon ekstatisch schwärmen oder in Panik darob verfallen, auch einen guten Stand zu haben. Nach ein paar Stunden Einstieg in Algorithmen, mathematische Grundlagen, Geschichte der KI, Grundbegriffe wie neuronale Netzwerke, Backpropagation, Amaras Gesetz und Tausenderlei rauchte mir gewaltig der Kopf. Das dürfte eine gute Herausforderung für mich werden, aber wenn schon, dann gründlich.

Direkt nach Kursende Zoom nach Sugdidi in Georgien zum Abschlussfestival des Friedensprojektes von Eurythmy4you. 90 Minuten wunderschöne Aufführung, unglaublich, was die Gruppe alles in wenigen Tagen auf die Beine gestellt hat! Sprache, Musik, Gesang und Eurythmie verband sich aufs Wundervollste und war somit das krasse Gegenprogramm.

Hab einen gelingenden Start in diese Woche und Freude bei allem Tun!

 

Okay, das sind deutlich mehr Amaranthpops als im Rezept vorgesehen :-)))) Wir haben es damit begründet, dass die saftigen Früchte ja mehr Saugmaterial benötigen …

Geistgeschenk im Innern

Zu bergen Geistgeschenk im Innern

Gebietet strenge mir mein Ahnen

Dass reifend Gottesgaben

In Seelengründen fruchtend

Der Selbstheit Früchte bringen.

Wochenspruch aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.

Das Himmelsblau leuchtet durch den abgeblühten Baldrian.

Check!

Wocheneinkauf – Check. Hausputz – Check. Speiseplan für nächste Woche – Check. Wir sind sehr gut organisiert und strukturiert, das muss man sein, wenn man einen Schwerstpflegefall im Haus hat und selbstständig ist. Das bedeutet nicht, dass dann alles glatt läuft. Es bedeutet nur: theoretisch hätten wir einen Plan.

Nächste Woche wird sich weisen, ob der Bruder seinen schweren Infekt wirklich bewältigt hat. Sonntagabend endet die Antibiose. Mittwoch können wir eine neue Kultur anlegen und schauen. Zwischen Sonntag und dem Resultat der Kultur kann alles geschehen – er kann es gepackt haben oder wir landen in der Klinik, weil dann nur noch über Infusion etwas zu bewegen ist.

Der Start einer aufwändigen Fortbildung am Wochenende, die mir am Herzen liegt, die Termine der nächsten Woche inklusive Teamcoaching am Freitag – all das stresst mich nicht. Was mich herausfordert, ist die Sorge um den Bruder und die Konsequenzen. Wenn Klinik, muss ich mit, alleine ist er vollkommen hilflos und keiner hätte die Chance, auch nur eine Infusion anzulegen. Wir halten es für möglich, dass alles gut geht. Das empfinden wir beide als richtig superguten Plan für nächste Woche. Daumen gedrückt – Check.

Schade, dass die Klinik Arlesheim weit weg ist. DAS wäre unsere absolute Wunschalternative, wenn schon Klinik. Welche Klinik hat schon so einen einladenden Eingang?

Flexibel bleiben

Egal, wie viel du auch planst – das Leben hat seine eigenen Ideen. Also durchatmen und Hakuna matata singen.

Was ist mir vor einigen Wochen in Basel in einem Schaufenster ins Auge gefallen? Zwei Perlboote. Wunderbar.

Mehr Meer. Be kind.

Mit Menschen arbeiten zu dürfen ist ein Geschenk. Menschen tragen schwere Lasten, bewältigen krasse Krisen, kommen mit Diagnosen verschiedenster Art zurecht und geben jeden Tag ihr Bestes – was für Wunderwesen sind wir doch! Sind wir mit dem zufrieden, was wir jeden Tag stemmen? Sind wir stolz, wenn wir einen Tag gut überstanden haben, obwohl er vielleicht schwierig war? Ist unsere Ansprache uns selbst in unserem Kopf gegenüber höflich, respektvoll, freundlich und einladend? Schenken wir uns ein aufmunterndes Lächeln? Nehmen wir uns sacht in den Arm wie eine Freundin, die Sorgen hat? Drücken wir dem tapferen Helden hinter der Showfassade ein Eis in die Hand und setzen uns neben ihn auf die Parkbank, schweigend den Sonnenuntergang genießend? Du bist 24/7 in deinem Kopf mit dir unterwegs. Be kind.

 

Mehr Meer. Danke an Annemarie für dieses Reminderfoto.

Buntes Programm heute

Spagat zwischen Welten im Bereich Fortbildung derzeit: Während ich mich mit der Konstitutionslehre des Ayurveda befasse, um mich auf das Seminar „Ayurveda für Frauen und stressbedingte Beschwerden“ vorzubereiten, spitze ich konventionell Stifte für den Start einer KI-Fortbildung am Samstag, um mich damit vertraut zu machen. Nur was ich gut kennen gelernt habe, kann ich (vielleicht) einschätzen.

Der Bruder taucht aus seiner bislang schwersten Erkrankung hier bei uns auf. Es ist das letzte orale Antibiotika, was man geben kann laut Testung, wenn es nicht anschlägt, ist Klinik mit Tropf dran. Die Medikamentierung läuft bis Sonntagabend, am Mittwoch können wir eine Kultur anlegen, um zu sehen, ob das ausreichend war. Ich hoffe für ihn und uns, denn er kann nicht allein in eine Klinik, ich müsste mitgehen.

Dazwischen der normale Alltag und weiter Großbaustelle mit entsprechend Lärm vor der Haustür nebst fordernden Wetterwechseln. Wie das geht? a) Ich versuche, so das bei Pflegenden geht, zu schlafen b) richtig gute Ernährung c) Abwechslung zwischen und Freude an den Aufgaben d) jeden Tag genug singen, summen und lachen und e) ich halte eine Menge für möglich. Oder: Ich bin einfach zu neugierig auf all die Wunder dieser grandiosen abenteuerlichen Welt.

 

Bald ist es wieder soweit und wir können Brombeeren ernten.

Daily Philosophie

Gestern Abend in der Alten Synagoge in Kitzingen – ein besonderer Ort und ein eher ungewöhnliches Thema „Philosophie“ beim VHS-Vortrag. Erstaunlicherweise hat das Thema trotz der Schwüle Menschen, teils mit weiter Anfahrt, angezogen. Vom Denksystem der griechischen Antike bis hin zu Trendforschern wie Matthias Horx spannten wir den Bogen unter der Frage: Was sind Grundlagen für ein „gutes Leben“? Wir schauten uns an, was „Liebe zur Weisheit“ meint und dass der Bereich Ethik ein lebenspraktischer Ansatz auch für die Alltagsgestaltung sein kann. Wir betrachteten Tugenden vom Altertum über die christlichen Tugenden im Mittelalter bis zu den sieben Tugenden der Samurai und folgten der Spur Platons auf der Suche nach dem „Schönen, Wahren und Guten“. Während draußen die Sonne unterging, erlebten wir, wie nah uns Aussagen sind, die vor über 2000 Jahren entstanden. Am 30. September geht es in der Alten Synagoge mit dem nächsten Vortrag weiter zum Thema „Potentialentfaltung“.

Nun liegt der Tagesfokus auf der Begegnung mit Menschen in der Praxis – Philosophie, Spiritualität und Therapie haben in meinem Alltag durchaus miteinander zu tun.

 

Sigrid hat in Paris im Louvre vorbeigeschaut und schickt dieses Bild. Dankeschön!