Monthly Archives: Januar 2025

Unsichtbare Wirkung

Eine berührende Arbeit. Jemand fühlt sich motivationslos, mag nicht mehr aufstehen, findet den Sinn im Dasein derzeit nicht mehr. Eine gut aufgestellte Persönlichkeit, tatkräftig und sehr engagiert in seinem Berufsfeld. Wenn so etwas passiert, ist der Gedanke „das ist vielleicht eine Depression“ durchaus naheliegend und muss geprüft werden, was wir auch angeschaut haben. Herausgekommen ist unter anderem dies: Wenn Menschen in Bereichen unterwegs sind wie z.B. in der sozialen oder Friedensarbeit, erleben sie nicht immer, dass ihr tägliches Streben direkt Wirkungen zeigt. Es ist mühsam, sich zu motivieren, wenn zunächst keine Resultate sichtbar werden oder sogar das Gefühl entsteht, die eigene Arbeit sei in Anbetracht der Lage in der Welt gefühlt sinnlos. Ist uns bewusst, wie viele Menschen diese Frustration erleben, dass das, was sie tun, scheinbar keine Wirkung zeigt? Menschen, die ihr Herzblut in viele Projekte stecken, können mutlos werden, sich überflüssig fühlen, ausgelaugt und vor allem auch eines – nicht gesehen.

Siehst du deine eigene Arbeit, dein Sein, dein Wirken als wichtig an, auch wenn du es nicht immer spürst? Dann feiere dich immer wieder für dein Durchhaltevermögen, deinen Glauben an die große Sache, die du unterstützt, supporte dich gut durch Ernährung, Schlaf, Bewegung und Aufbau von Freumomenten. Bemerkst du, dass jemand in deinem Umfeld gerade zweifelt, obwohl er oder sie richtig, richtig tolle Arbeit macht – schau hin. Benenne des. Mach das Wirken dieses Menschen sichtbar, indem du es ansprichst.

Mit unserer Arbeit ist es oft wie im Garten auch – wir säen viele Samen. Viele gehen wunderbar auf, manche nicht, manches taucht im Nachbargarten auf oder gar zwei Jahre später. Vertrau dem Prozess. Bleib dran.

 

Der Garten lehrt uns, darauf zu vertrauen, dass im Zusammenspiel guter Kräfte vieles wachsen und gedeihen darf.

Und keines fällt aus dieser Welt

Bemesst den Schritt!

Bemesst den Schwung!

Die Erde bleibt noch lange jung!

Dort fällt ein Korn, das stirbt und ruht.

Die Ruh ist süß.

Es hat es gut.

Hier eins, das durch die Scholle bricht.

Es hat es gut. Süß ist das Licht.

Und keines fällt aus dieser Welt

Und jedes fällt, wie’s Gott gefällt.

Säerspruch. Conrad Ferdinand Meyer

Bald geht es in Hochbeeten und im Garten wieder los, doch noch darf alles ruhen.

Traumata

Beobachtung der letzten Monate: Immer mehr Männer wie Frauen zwischen 50 und 60 Jahren berichten mir von massiver Erschöpfung. Wenn wir tiefer hineinschauen in die Lebensgeschichte, brechen Mauern des Schweigens aus Angst, Scham und Schuld. Manchmal steckt dahinter eine Kindheit mit Gewalterfahrung. Schläge, Brüllen, Anschreien, das Kind oder seine Spielsachen an die Wand werfen, Übergriffigkeiten aller Art, Missbrauch, nicht selten durch Geschwister, Großväter oder andere Menschen, die im Haus mitwohnten. 40, 50 Jahre Schweigen. Permanente Anspannung durch Scannen des Raums, ob Gefahr droht. Höchstleistung bringen ohne zu bemerken, wann man müde ist, Grenzen erreicht – typische Folgen.

Zuerst hoffte ich, dass ich mich irre, zufällig so viele Menschen diese Themen ansprechen (was für ein Mut!). Inzwischen ist mir bewusst: Wir können endlich darüber sprechen. Das erste Mal können wir diese Traumata anschauen, bearbeiten und in winzigen Schritten Frieden in die Systeme bringen, es sind Lasten, die von Generation zu Generation übergeben wurden. Niemals konnten sie aufgelöst werden, weil die Menschen durch Kriege und Nöte keine Möglichkeiten hatten, sich mit solchen Fragen zu befassen oder mit der Erkenntnis, dass das dauernde „Zusammenreißen, Bravsein und Funktionieren“ einen hohen Preis kostet.

Wenn wir jetzt diese Wunden sehen, gut versorgen, getragene Lasten zurückgeben können, stoppen wir die Kette, schaffen vielleicht eine Form von Frieden in Richtung der Vorfahren, so erleben wir es immer wieder in Aufstellungen. So kann es gelingen, dass wir unsere Kinder in Würde, in Achtsamkeit und Respekt aufwachsen lassen.

Noch ein Gedanken: Erlauben wir nicht, dass in 50 Jahren Menschen dieses Trauma benennen: Vernachlässigung durch Vorzug von Medien statt Beschäftigung MIT dem Kind.

Einen erkenntnisreichen und heilsamen Tag dir mit viel Liebe, Vertrauen und Lachen.

 

Ursula hat das Foto gemacht. Danke dir!

Egal, was geschieht, glaub an dich

Was, wenn du heute entscheidest, etwas/dich doch nicht aufzugeben – weil hinter der nächsten Biegung vielleicht dein Ziel greifbar wird? Vielleicht magst du heute noch dranbleiben. Glaub an dich. Egal, was im Außen gerade geschieht.

Danke an Stephanie für das Foto!

Was lebt in dir?

„Wir schreiten dem Werden entgegen“ – dieser Satz Rudolf Steiners taucht immer wieder in meinen Notizen auf. Damit ist für mich nicht gemeint, dass wir nicht schon etwas sind, sondern ich empfinde darin eine Einladung zur Entfaltung dessen, was bisher vielleicht als ungehobener Schatz in mir lebt und ans Licht streben mag.

Das Wissen um die Basis, das „ich bin“, ist der Ort der Stille in mir, der heilige und damit heilende Raum, von dem heraus alles entwickelt werden darf. „Ich bin“ beschreibt die Essenz, den (göttlichen) Wesenskern im Menschen, es ist nicht verbunden mit weiteren Begriffen, die diese unendliche Weite nur einengen. Im Alltag folgt auf „ich bin“ oft eine Begrenzung: „Ich bin zu dumm“, „ich bin ungeschickt“, „ich bin nicht in der Lage, das zu tun“, „ich bin nicht bereit dazu“, „ich bin xy“ – oft Ansatzpunkt in der Erforschung von Glaubenssätzen bis zur Wurzel, die häufig lautet: „Ich bin nicht liebenswert“. Dagegen ist das „Wir schreiten dem Werden entgegen“ wie Heilsalbe auf die Wunde. Es hilft, auf die Kräfte zu vertrauen, die heilen können. Es öffnet den Horizont und die Tür zu dem, was Morgenstern beschreibt: „Wir brauchen nicht so fort zu leben, wie wir gestern gelebt haben. Macht euch nur von dieser Anschauung los und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.“

In diesem Sinne heute einen würdevollen Werdetag für dich!

Impression aus dem Goetheanum.

Manchmal staune ich sehr

Die Pflege meines Bruders erfordert klare Rhythmik im Tag, damit er Halt und Sicherheit findet. Nach fast zwei Jahren haben wir es geschafft, die Fingernägel zu schneiden – 21 Monate ein Ding der Unmöglichkeit. Ich bin drangeblieben. Jeden Tag habe ich ihm die Schere gezeigt. Am Ende ging der Weg über bunte Kinderfeilen (140 Stück habe ich verfeilt, um die Nägel auf ein akzeptables Maß zu bringen). Weil ein Eckchen damit nicht feilbar war (und meinen Rheumafingern) habe ich es nach einem vierstündigen Geduldsakt geschafft, das Eckchen mit der Schere zu stutzen, dann noch eines, am Ende waren es 9 von 10 Nägeln. Wir beide klatschnass geschwitzt. Er stolz. Strahlend. Er hat eine Riesenangst bewältigt. Ich habe Stunden gebraucht, um meine Hände wieder bewegen zu können. Seit drei Wochen schneiden wir nun die Nägel. Er nach wie vor mit viel Angst, doch es geht.

Vertrauen braucht Zeit. Lob. Ermutigung. Und auf der anderen Seite jemanden, der nicht aufgibt und fest daran glaubt, dass es gelingt.

Mit den Klientinnen und Klienten ist es nicht anders. Manches braucht Zeit, Geduld und wenn ich erst einmal die Einzige im Raum bin, die an diesen Menschen glaubt, reicht das. Ich erfahre das jeden Tag in der Pflege, die ein Vollzeitjob nebenher ist. Und in der Arbeit mit Menschen, denn sie sind immer überraschend. Wundervoll. Erstaunlich. Großartig wie Gärten. Man sät etwas, es taucht nie auf, dafür anderes. Es wächst etwas hervorragend, was man nie vermutet hätte. Nicht aufgeben. Ein Radieschen wird nie eine Tulpe. Was du in die Welt stellen wirst, wirst du tun, weil es kein anderer kann. Hab einen vertrauensvollen Tag.

 

Mein Zauberschrank mit ätherischen Ölen. Daraus komponiere ich mit Herzensfreude duftende Begleiter in der Therapie und im Coaching.

Das Herz aufschließen

Strahlender Sonnenstern

Leuchtendes Heimathaus

Weltenformender Wesen

Schließe mir auf

Herz und Seelensinn

Dass ich kräftig sei

In Zeit und Ewigkeit.

Notizblatt von Rudolf Steiner, November 1921

Mutter Erde im Winter – durchatmen. Kraft sammeln.

Was bringt dich in deine Kraft?

Es gibt Wochenenden, die sind einfach besonders. Am Freitagnachmittag eine bewegende Aufstellung mit einem Klienten, bei dem viel Klarheit möglich wurde. Samstag war dem Seminartag über Temperamente und der Frage, wieso Labyrinthe spannende Symbole für den menschlichen Lebensweg sind, gewidmet – so lebendig und Kraft spendend. Am Sonntag zwei Familienaufstellungen mit unterschiedlichen Fragestellungen. Aufstellungsarbeit mit dem Team ist etwas, das einen ganz freien, offenen und dennoch geschützten, gehaltenen Raum braucht, damit sich die Systeme zeigen und ins Gespräch kommen können. Es ist eine friedliche, stille und berührende Arbeit, auch wenn viele Themen schmerzhaft sind, Erlebnisse von Zurücksetzung, Angst, Not spiegeln. Wie können wir erkennen, was zu tun ist? Was sind erste Schritte auf dem neuen Weg, der mich in meine Kraft bringt?

Und ein Gedanke, der mir seit Tagen durch den Kopf geht, wenn wir statt linearem Zeitstrahl vertikal denken: Was immer ich im Jetzt denke und mache, öffnet einen anderen Weg in eine andere Zukunft. So schlicht, so tief. Und weil es so schön ist, habe ich mich mal gleich für zwei Eurythmiekurse angemeldet, in denen es um Tierkreisarbeit geht. Wer viel macht, darf auch was für sich machen – Eurythmie ist eines meiner stärksten Krafttools. Ich habe wenig Ahnung vom Thema, das wird also großartig, hier viel lernen und  tief einsteigen zu dürfen.

Ich schicke ganz viel Freude zu euch allen aus diesem beglückenden Wochenende. Mögen eure Tage gut werden.

 

 

Das feine Labyrinth hat Stephanie fotografiert, lieben Dank!

Winterwärme-Gedanken

In winterlichen Tiefen

Erwarmt des Geistes wahres Sein

Es gibt dem Weltenscheine

Durch Herzenskräfte Daseinsmächte

Der Weltenkräfte trotzt erstarkend

Das Seelenfeuer im Menscheninnern.

Spruch für diese Woche aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.

Winterimpressionen von Stephanie, Danke dir!

Not to do-Liste

„Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit“ – das waren noch Zeiten. Heute überholen wir uns gefühlt dreifach und kommen doch permanent zu spät, Fuchs und Hase lassen grüßen. „Kommst du auch kaum hinterher?“ – wenige Fragen wiederholen sich seit einiger Zeit so oft wie diese. Ja, auch ich erlebe die Zeit als zu gefüllt, geballt, erlebe Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen, too much, oft Vergeudung, weil sinnfreier Kram.

Was hilft? Bei mir ist es das bewusste Innehalten jeden Tag, um zu prüfen: Was von dem, was ist, muss, was kann? Was ist nice to have und wo denke ich „wieso mache ich das?“ Bei letzter Frage erfolgt die Konsequenz. Ich habe nur ausgewählte Newsletter, viele Mitgliedschaften sind gestrichen, seit 35 Jahren gibt es keinen Fernseher, Streamingdienste sind auf einen gekürzt, der ausgewählte Beiträge zeigt und wo das Schauen dadurch gebremst wird, dass sie manchmal etwas kosten, ich also überlege – will ich das wirklich schauen oder nicht? Buch statt Berieselung war schon immer eher unser Ding, Sachbuch schlägt Spaßbuch und Doku Schnulze.

Unsere Pflegesituation zwingt uns zu radikalem Nein in vielem, weil das nicht mehr on top machbar ist – das hat Vorteile. Zeit verbringen wir mit Menschen, die uns wirklich am Herzen liegen, Blabla ist abgeschafft, statt dessen lieber mal mit einer Tasse Tee am Fenster sitzen und atmen.

Exponentielle Entwicklung bedeutet: Alles beschleunigt sich, ist gefühlt gleichzeitig und overloaded. Wir wachsen hinein, Anfänge sind schwer. Fokus halten, KonZENtration auf Wesentliches, Stille immer wieder bewusst erleben, aufsuchen, erfahren – das ist ein Weg.

In diesem Sinne ein feines Wochenende mit Ausatemmomenten.

 

Beates Foto sieht wie ein Gemälde aus. Danke dir!

Slow down

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.

Mahatma Gandhi

Wie man entspannt, lehren Katzen. Beate hat das Foto gemacht. Dankeschön!

Tolle Abende

Zwei schöne Abende liegen hinter mir – der Vortrag in der Alten Synagoge Kitzingen zum Thema Mentale Gesundheit war spannend, weil es guten Austausch und Miteinander gab, wir gemeinsam in die Stille gegangen sind und das Thema Schlaf viele Fragen aufwarf, die wir angeschaut haben. Die Fahrt war erstaunlich, Nebel mit Sichtweiten unter 10 Metern, 60 auf der Autobahn (ich war vermutlich die Einzige, die das noch zu viel fand) und stellenweise rutschig, dafür war der nächste Morgen ein Winterwunderland. Planetengucken war Essig bei dem Nebel, ich hoffe auf die nächsten Nächte.

Mittwoch das Thema Trauma – was ist das, was wissen wir aus der Hirnforschung dazu, welche Therapien gibt es, zudem ging es um die Frage, wie Psychotherapie generell aufgebaut ist und was eine gute Gruppenarbeit ausmacht. Wow!

Jetzt stürmt es und ich darf heute mit so unterschiedlichen Menschen und Themen arbeiten! Am Samstag wird der Kurstag zum Labyrinth als Symbol für den Lebensweg ein Freutag, ehe wir am Sonntag aufstellen. Es ist viel los derzeit, das bringt der Januar oft mit sich. Schön, wenn Menschen mutig ihre Themen angehen. Ich bin so dankbar, mit so vielen unterschiedlichen Themen und Menschen arbeiten und gestalten zu dürfen.

 

Von Herzen heute einen liebevollen Venustag zu dir – mit allem, was dich stärkt. Gemeinsam kann man vieles tragen, bewältigen, kreieren bis hin zu einer guten neuen Welt in uns und hoffentlich im Außen auch.

 

 

Dein Herzenshaus

Wenn wir unser Herzenshaus anschauen, gibt es viele Zimmer. Mit geschlossenen Türen, hinter denen wir liebe Verstorbene besuchen können, mit offenen Türen zu allen, die wir lieben und mögen und mit leeren Räumen, in die wundervolle Menschen in der Zukunft einziehen können. Hast du dir schon ein schönes Herzenshaus eingerichtet?

Schau mal, wie grandios der Frost alles mit Diamanten bestückt hat diese Woche!

Der wundervolle Raum in dir

Wenn die Welt im Außen schwierig wird, ziehen sich Menschen gern zurück. Trautes Heim, Glück allein. Schön, wenn man da nicht allein drinsitzt, sonst heißt es „einsames Heim, kein Glück“. Wo Unzufriedenheit herrscht, fehlt uns Freude, Mut, etwas zu verändern, den Weg zum inneren Frieden unter die Füße zu nehmen, zum Frieden, also zur Zu-frieden-heit kommen. Das ist erstmal ein innerer Entscheid. Um nicht dem VUCA- und Bani-Gedanken (Vuca: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität. Bani: Brüchigkeit, Ängstlichkeit, Nichtlinearität, Nichtverstehbarkeit) mit Panik gegenüber zu treten, brauchen wir die Anerkennung: „ich weiß, dass ich nichts weiß“ im Sinne von „ich habe keine Ahnung, was gerade los ist“. Das entspannt schon mal. Dann können wir in diesen riesigen Raum des Nichtwissens eintreten, der Verwandlungspotential birgt. Fragen tauchen auf und finden Antworten, aus Planlosigkeit kann Potential werden, statt Narrativen setzen wir Erfahrung in der Stille, Präsenz und können unsere Emotionen gut regulieren. Die Erfahrung des stillen Raumes in uns ist der Ort, an dem wir uns zentrieren, suchen und finden können, aus dem heraus Ideen aufsteigen und in dem das Wissen geboren wird, dass Wandel machbar ist,

Wenn schon Rückzug, dann nicht in ein ablehnendes „Die Welt kann mich mal“ verfallen, sondern in ein „Wo Antworten im Außen fehlen, erlaube ich mir, im Inneren nichts zu wissen, Fragen entstehen zu lassen und in die Antworten hineinzuwachsen.“ Rilkes Brief an den jungen Dichter lässt von ferne grüßen. Kennst du diesen stillen Raum in dir? Erlebst du dieses „nichts müssen, nur sein“ dort für dich? Wie verändert das dein Leben?

 

Einen Tag mit ausreichend Stilleerfahrung, um den Affengeist zur Ruhe zu bringen, wünsche ich dir sehr.

 

Ein guter Ort für Stille sind Bänke in der Landschaft. Danke an Maike für das Foto!