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Monthly Archives: Dezember 2018

Innere Treue

Es bedarf der Mensch der innern Treue,

Der Treue zu der Führung der geistigen Wesen.

Er kann auf dieser Treue auferbauen

Sein ewiges Sein und Wesen,

Und das Sinnensein dadurch

Mit ewigem Licht

Durchströmen und durchkraften.

Rudolf Steiner

Wahrspruchworte, Richtspruchworte

Herzensdank an Sandra Lava für das fantastische Foto!

Montags-Nachdenk-Input

Heftiger Seitenwind auf der Autobahn. In meinem kleinen Auto merke ich das ganz fix. Ja, vieles wirbelt durcheinander in diesen Tagen.

An der Akademie Vaihingen leuchteten mir am Donnerstagabend die Amaryllis entgegen. Kopfüber einige mit dicken roten und weißen Blüten unten. Eine tolle Idee, die genial aussieht, denn das Wasser kann man direkt in den Stängel geben und mit einigen Zweigen zusammengebunden wirkt das großartig.

Überall Kerzenschein und getrocknete Apfelringe, der Duft von frisch gebackenem Brot am Freitagmorgen, das ist Akademie. Wir haben uns durch Sigmund Freud und die Psychoanalyse ebenso durchgearbeitet wie die Verhaltenstherapie-Theorie und mit Angst und Zwang weitergemacht. Und wenn wir Freitag und Samstag fleißig waren, steht der Sonntagmorgen dann im Zeichen der eigenen Weiterentwicklung. Wunderschöne, berührende Begegnungen gab es am Wochenende, denn die Kindertherapeuten hatten mit uns ebenfalls Kurswochenende und bei ihnen waren als Dozenten die wunderbare Heileurythmistin Barbara Lampe und der ganz besondere Kinder- und Jugendpsycho-Doc Milan Meder, der eine große Klinik leitet. Die berühmten Küchengespräche am Abend nach dem Kurs sind dann eine Besonderheit der Akademie. Bei Kerzenschein und am riesengroßen gemeinsamen Tisch sitzen Schüler und Dozenten, essen zu Abend und dann wird geredet. Es sind Lehrstunden der ganz besonderen Art. Jeder gibt das Seine dazu. Alle stehen nach Stunden auf und sind satt im Geistigen, im Seelischen und vom Abendessen. Jeder strebt seinem Bett zu und ich hatte Glück – ich durfte im Sternenzimmer direkt unterm Giebel schlafen, das Bett steht in einer Koje und die Seite ist bis zum Boden verglast. Ich blicke aus großer Höhe auf den Akademiegarten, in dem die Riesenkerze in der Laterne die ganze Nacht leuchtet und über mir der Sternenhimmel, am Freitagmorgen der Nebel unten und oben die Sterne – da kann nachklingen, was gelernt, erarbeitet, neu gedacht, angeregt wurde. DAS ist es, was ich an der Akademie und diesen Wochenenden liebe. Diese Stunden zwischen Tag und Traum, in denen wir auf ganz neue Weise denken, uns zuhören, Herzohren und -augen entwickeln und eine ganz enge Verbindung der vielen verschiedenen Gruppen entsteht.

Allen ein bisschen was von diesem Gemeinschaftsgeist und damit einen wunderbaren Start in eine frohe Woche!

Ich trage Ruhe in mir

Ich trage Ruhe in mir

Ich trage Ruhe in mir,

Ich trage in mir selbst

Die Kräfte, die mich stärken.

Ich will mich erfüllen

Mit dieser Kräfte Wärme,

Ich will mich durchdringen

Mit meines Willens Macht.

Und fühlen will ich

Wie Ruhe sich ergießt

Durch all mein Sein,

Wenn ich mich stärke,

Die Ruhe als Kraft

In mir zu finden

Durch meines Strebens Macht.

                        Rudolf Steiner

Steffi – herzlichstes Danke für das Foto in meinen absoluten Lieblingsfarben!