Wandle die Form!

Wir staunen über die Schönheit aller Schmetterlinge. Filigran, zart, bunt, in wunderschönen Farben und Formen flattern sie über die Wiesen. Was wir bei ihrem Anblick, der uns Freude ins Herz zaubert, gern vergessen ist, dass sie vorher Raupen waren. Vielleicht Raupen, die uns gar nicht freuen, weil sie hungrig sind. Sie futtern sich so durch und nicht umsonst gibt es die Geschichte der Raupe Nimmersatt.

Vom Schmetterling können wir lernen, dass es im Leben immer wieder darauf ankommt, die Form zu wechseln. Damit ist gemeint: Wenn du mit einer Taktik nicht weiterkommst, hilft es nichts, tausend Versuche mit einer nicht funktionierenden Vorgehensweise zu machen, sondern zu überlegen: Was wäre jetzt angesagt? Wasser, das von der Quelle zum Meer strömt, stellt sich auch nicht jammernd vor den Berg und fleht ihn an, aus dem Weg zu gehen, sondern es entscheidet sich: Entweder unterm Berg durch, was spannend und arbeitsreich sein kann, über den Berg hinweg, was nur in Form von Regen geht (große Gestaltwandlung für Wasser) oder außenrum. Be water, my friend, hat es Bruce Lee genannt. Quengel nicht, jammer nicht rum, sei klug und wandle die Form.

Für die Raupe bedeutet es ein krasses Vertrauen, sich vollständig aufzugeben, um ein Schmetterling zu werden. Aber es lohnt sich, oder?

Wo kommst du nicht mehr weiter und möchtest dich ganz vertrauensvoll der Verwandlung deiner Form hingeben, um vielleicht ein wunderschöner Schmetterling zu sein?

Allen einen Start in eine wandlungsfreudige wunderschöne Woche.

 

Solche Alleen aus Bäumen sind reine Medizin. Vor allem Nadelwald, der sehr viele Terpene absondert, ist heilsam. Ein Tag im Wald stärkt das Immunsystem und boostert die Killerzellen, die Viren und andere negative Dinge im Körper erkennen, für ein paar Tage. Steffi hat das Foto gemacht, ich danke dir dafür!

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