Sich das Leben nehmen – aber mal anders

Manche Wochen sind erstaunlich. Das war die Woche mit der höchsten Besucherfrequenz in der Praxis bisher. Ich freue mich! Was mich am meisten freut – was diese Woche alles bewegt werden konnte und auch, welche Resultate langfristig möglich sind. Rückmeldungen sind hilfreich und wenn ein junger Mensch, der keinerlei Lebensfreude mehr vor Monaten hatten, stolz berichtet, dass er nicht nur seine Facharbeit abgegeben sondern die beste Englischarbeit geschrieben hat, Sport macht und neue Freunde findet, ist das toll.

Zwei Teams waren diese Woche dran mit Coaching, das macht mir viel Freude. Wie gelingt es, nach Krisen sich neu aufzustellen, die eigenen Werte zu definieren, die Zukunft erfahrbar zu machen? Was ist und wichtig? Wie kann Vergangenes, das verletzend, schwer, anstrengend war, auf gute Weise noch einmal ins wertschätzende Bewusstsein steigen und dann auf freundliche Weise geehrt und der Schmerz dann losgelassen werden, um keine Hypothek mit in die Zukunft zu nehmen?

All das ist gerade und es ist bewegend, berührend und schön. In dieser Woche gab es einige Momente, in denen ich Menschen dazu eingeladen habe, über den Begriff „sich das Leben nehmen“ vielleicht ganz anders nachzudenken. Was, wenn DEIN LEBEN ein großartiges Geschenk ist (mit allen Licht- und Schattenseiten) und du es fest in deine liebevollen Hände nehmen darfst – um es zu gestalten? Etwas daraus zu machen, womit du vorher nicht gerechnet hast? Halte es für möglich.

 

Allen schöne Pfingsttage und vor allem keine Unwetterkatastrophen. Mögen alle beschützt und behütet sein, egal wo auf diesem Planeten.

 

Silke nimmt uns auf diesem Bild mit in einen Hoffnungstunnel, der lebendig ist und an dessen Ende sehr viel Licht scheinen darf. Danke für dieses tolle Foto!

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