Montags-Nachdenk-Input

Harmonisch fügt sich das kleine Bauwerk in die Landschaft ein. Seine Erbauer haben der Landschaft abgespürt, was sie verträgt und so verbindet sich Natur mit Menschenwerk. Das kann gelingen, wenn  jeder auf den anderen achtet und nicht überpropft.

Das Bild hatte ich am Wochenende vor Augen, denn Freitag startete an der Akademie Vaihingen der neue Kurs der angehenden Psycho-Heilpraktiker. Beim Hinfahren hatte ich im Baustellenstau der Autobahnen Zeit, sich über die neue Gruppe Gedanken zu machen. Wie werden die Kursteilnehmer sein? Werden sie eine gute Schicksalsgemeinschaft, die miteinander arbeiten und aneinander wachsen kann? Werden sie gut mitkommen, was bringen sie alle ein? Ich habe eine wunderbare Gruppe bekommen. Spannende Menschen aus vielen Ländern der Welt, die zusammenkommen, um zu lernen und sich selbst zu entwickeln.

Es war auch der Schwitzrekord, hoffe ich, kein Lüftchen, kein Regentropfen und Schwüle ohne Ende. Schauen wir, wie sich das Wetter entwickelt. Am Donnerstagabend hatte ich Hounderbeeren am Baum, den ich gut gegossen habe. Als ich gestern Abend goss, waren sie gedörrt. Daraus wird vermutlich kein Saft mehr. Kurz ärgerte mich das, andererseits dachte ich mir – nun haben die Vögel etwas für die harte Zeit. Wie heißt es so schön in Köln: Mer muss aach jönne könne.

Jetzt kommt die Jahreszeit, die zum Denken, zum Neuorientieren, zum Sortieren einlädt. Wer überlegt, ob er seinem Leben neue Impulse verpassen möchte – wir starten am 14. und 15. September wunderbare Ausbildungen, die für Therapeuten und zur Selbsterfahrung geeignet sind. Die Vorträge beginnen am 12. 9. wieder. Im persönlichen Praxisgespräch kann vieles neu gesehen, nicht mehr Tragendes verabschiedet und Weichen gestellt werden. Es braucht nur eine Entscheidung, den allerersten winzigen Schritt zu gehen. Beim Gehen werden wir erleben, welche Türen  sich öffnen werden und was sich dahinter an Unerwartetem verbirgt.

Allen einen feinen Mondentag.

Dank an Steffen für das Bild!

Kommentar posten