Montags-Nachdenk-Input

Spannend war es, der Rogerstag am Sonntag. Das ist ein herzwärmender Kurs, denn darin geht es um Respekt, Achtsamkeit, Wertschätzung, um Kommunikation und das Menschenbild des Therapeuten Carl Rogers. Es wird viel geübt in diesem Kurs, denn die Technik des Spiegels ist nicht so einfach – mit eigenen Worten ohne Wertung wiedergeben, was mein Gegenüber sagt, um sicherzustellen, dass ich richtig verstanden habe, was er meint und um dem Gegenüber auch die Möglichkeit zu geben, durch meine eigene Wortwahl seinen Inhalt neu zu erleben – oft tun sich hier schon neue Wege auf.

Wir haben über die Frage der Authentizität gesprochen und es war viel Raum für eigene Erfahrung, den Austausch. Auch das gemeinsame Essen macht die Kurstage schön, das miteinander Speisen und Plaudern führt vom „Lernstoff“ in den gelebten Alltag und wir merken – im Grunde ist da kein Unterschied, der Alltag IST der Lernstoff. Es gibt gute Tage, an denen es rund läuft, und es gibt jede Menge Tage, an denen wir uns an Jwala Gampers guten Satz erinnern: Ich bin ein Meister/eine Meisterin, die übt. Wir haben so viele Gelegenheiten zum Üben. Nicht alle haben wir uns freiwillig ausgesucht.

Am Montagabend geht es in Igersheim in der Grundschule um das Thema „Froh zu sein bedarf es wenig“, der Vortrag wurde um eine Woche verschoben, nachdem ich letzte Woche krank war. Ich freue mich auf alle, die noch mit dazukommen! Am Dienstagabend treffen wir uns dann in der Alten Synagoge zum „Selbst- …“-Abend. Wir werden ein bisschen Einführung zum Selbst, zum Ich, zum Ego haben, aber dann in einige Übungen einsteigen, die uns helfen sollen, uns auf liebevolle und achtsame Weise selbst in den Fokus zu nehmen und gut zu versorgen.

Dran denken: Der Frühbucherrabatt für angehende Heilpraktiker für Psychotherapie (Kursstart 15. März) endet bald!

Und die Anmeldeliste für die fünf Tage zur LebensKUNST ist offen. Bereit für ein spannendes Abenteuer und einen Reset für dein Leben? Fünf Tage lang kannst du prüfen, was noch trägt, dir taugt, was du ändern magst und wie das gelingen kann. Infos hier: www.seelengarten-krokauer.de/lebenskunst/

Im Hintergrund laufen derzeit die Arbeiten zu den neuen Ausgaben des Berliner Streem-Magazins und der neuen Holunderelfe. Streem wird kostenlos an Menschen ohne Wohnsitz gegeben und sie verkaufen das Heft zu dem Preis, den der Leser bereit ist zu zahlen und finanzieren mit dem Erlös im Winter oft eine Unterkunft im Warmen, Essen, Duschen, was gebraucht wird. Und die Holunderelfe ist das Heft für Waldelfen und alle Menschen, die sich für die Natur, für alte wunderbare Handarbeitstechniken, Naturfotografie und so vieles mehr interessieren. Ein Abo ist ein tolles Geschenk, denn jedes Heft ist eine Inspirationsquelle mit Anleitungen zum Ausprobieren. Macht euch also auf die Entdeckungreise!

Immer noch zum Wegschreien – der Clip zu Streem. Viel Spaß. Vergesst die Superbowlwerbung.

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