Angst oder Wunder?

Dankbarkeit ist ein Schlüssel zum Glück. Wer dankbar ist für das, was er hat, ist glücklich. Wer nur darauf schaut, was gerade fehlt, wird nicht glücklich. Dankbarkeit, Mitgefühl und Frohsinn empfinde ich als lebenswichtige innere Haltungen, die man kultivieren und pflegen kann. Sie helfen in schwierigen Lebenslagen, sich zu stabilisieren.

Noch etwas ist wichtig: Diese Zeiten SIND krass. Sie schleudern jeden durch, auch die stärksten und aufgestelltesten Menschen haben Ängste, Zweifel, Zukunftssorgen. Sie sind nur geübter darin, schneller ein „und dennoch …“ zu finden.

Ich darf im Hintergrund an zwei tollen kleinen Projekten mit Kristin Ritschel von der wunderbaren Zeitschrift Holunderelfe zusammenarbeiten. Wir werden bald Zauberschönes präsentieren zur Selbstfürsorge und Ermutigung!

Verschiedener Austausch mit Kollegen ergab: Mehr Menschen nehmen Coaching und therapeutische Hilfe in Anspruch, weil sie merken, dass sie dadurch stabiler werden. Viele räumen innere Baustellen auf, schauen sich an, was hinter ihren Blockaden und Hemmschuhen im Leben steckt (in der Regel „phänomen-ale Energie“), lösen sich von Mengen materieller Dinge, die nicht froh machen und von schwächenden Gedankenschleifen.

Das ist unsere Arbeit jeden Tag: Das Wunder des Lebens feiern. Ballast aller Art ausfindig machen und aufzeigen, wie man sich davon lösen darf. Neuausrichtung wagen. Das Wichtigste: Die Tür zum eigenen Inneren aufmachen, dort findet sich alles, was wir brauchen. Allem voran Liebe, Vertrauen, Weisheit des Herzens, Ermutigung, Fülle und Seelenfrieden. Wenn wir mit uns selbst in Frieden kommen, können wir im Außen aufhören zu kämpfen. Oft bekämpfen wir im Außen, was im Inneren nicht im Gleichgewicht ist.

Was möchtest du klären, loslassen, anschauen und wo feierst du dich und deinen Mut?

 

Manuela hat die Webkünste einer Spinne festgehalten. Mit Geduld gesponnen, vom Nebel sichtbar gemacht wie mit Zaubertinte. Danke!

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