Wochenend-Nachdenk-Input

Puuuuhh, hier haben heute mehr als nur die Köpfe geraucht. Wir haben uns für diese drei bedeutenden Tage in der Mitte der Rauhnächte vorgenommen, unser Arbeitsfeld SeelenGarten & LebensRaum gründlich unter die Lupe zu nehmen, zu entscheiden, was sich ändern soll, was neu werden wird, was bleibt, was wie aufgeteilt wird. Das kann auch ab und an in massive tiefgreifende und lebendige Diskussionen ausarten. Manchmal erfolgen  Grundsatzentscheidungen und das haben wir auch nicht ausgelassen.

So wurde die Entscheidung gefällt, die Profile der einzelnen Teammitglieder genauer zu schärfen, das, was uns auszeichnet, stärker zu fokussieren und die Ausrichtung der künftigen Entwicklung auf gute Beine zu stellen. Der Prozess hat megaspannend angefangen und für einen Tag haben wir viel geschafft.

Dafür haben wir uns eingesperrt, das Telefon nicht abgehört und uns Tagesziele gesetzt, wir gehen erst aus dem Raum (von diversen Grundbedürfnissen abgesehen), wenn das Tagesprogramm abgearbeitet  ist. Haben wir! Für morgen hat jeder genug Denkaufgaben fürs „mit in die Nacht nehmen“ mitgenommen. Nachts im Schlaf gehen wir in die geistige Welt, unsere Heimat, unser kreativer Urquell und dort bekommen wir Impulse, Inspiration und Ermutigung, was für solche Prozesse sehr wichtig ist aus unserer Sicht. Die drei Tage haben wir geplant, damit alles genug Zeit hat, sich zu setzen, um am Sonntagnachmittag final neu festgeschrieben zu werden. Das Aufschreiben ist wichtig.

Unser Seminarraum hat sich verwandelt. In der Mitte stehen vier große Tische, auf denen unsere Unterlagen liegen. Alle Wände sind bis morgen zugeklebt mit Visionsbildern, Zielvorgaben, mit jedem einzelnen Kurs und Seminar, das auf Herz und Nieren geprüft wird. Auf dem Boden liegen ebenfalls alle Kurse auf Zetteln, auf die wir uns ab und an wie bei Aufstellungen stellen, um abzuspüren, ob das, was wir zu diesem Kurs intensiv arbeiten, auch passt. Wir sehen – vieles ist gut. Manches wird gestrichen. Einiges wird sich automatisch ändern wie der Heilpraktikerkurs, wenn die ICD-11 gilt, dann muss der gesamte Kurs neu aufgestellt werden, bis dahin darf er bleiben.

So eine Arbeit ist wichtig und notwendig. Das Aufschreiben ebenfalls, so bekommen die Dinge eine andere Qualität, werden ernster, vertragartiger, sind festgehalten, keine Ausflüchte später möglich, keine Fehlinterpretation denkbar, denn alles wird von uns hier gemeinsam aufgeschrieben und  unterschrieben. So bekommen Absprachen, Entwicklungslinien einen anderen Charakter, finden wir.

Da unsere drei Tage unter dem Motto „Herr der Ringe“ stehen, werden wir uns zur Belohnung die Filme zu Gemüte führen. Dazu trinken wir literweise griechischen Bergtee aus dem Garten aus unseren zwei niegelnagelneuen Teetassen. Arbeit kann echt Spaß machen. Vor allem, wenn dabei Zukunftsweisendes wachsen darf.

Allen ein gutes, friedvolles, freudiges letztes Wochenende in 2018.

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