
Das wird eine Woche! Montagabend starten in der Ayurvedaausbildung die Themen „Frauengesundheit“ und „Stress“, vier Tage lang werden wir viel Input bekommen. Die Pausen sind geschickt, so dass genug Wickelzeit für den Bruder bleibt. Da sind wir auch nach Woche 7 nicht über den Berg mit seinem Harnwegsinfekt, erneute Testung ab heute, wir hoffen das Beste.
Kleiner Schock am Samstag. Gutes Wetter, so begann Christoph mit dem Aufbau des Unterteils des neuen Gewächshauses. Ich habe eine Runde durch den Garten gemacht mit Schere und grünen Säcken bewaffnet, die sich gut füllten. Plötzlich fällt mir auf: das Hörgerät ist weg. Da ich durch Büsche und Sträucher gekrochen bin und dabei natürlich ständig was am Kopf zippelt, ist das durchaus denkbar, dass das trotz Haarclip abreißt. Panik. Zwei Stunden suchen wir jeden Millimeter Garten ab, kippen jeden vollen Sack aus, wenden jedes Blatt. Nichts. Wir schauen uns ratlos an. Christoph sagt ruhig: „Ich sehe auch dein zweites Hörgerät nicht“. Das ist ein In-Ohr-Gerät, keines, das außen am Kopf befestigt ist. Jetzt bricht bei mir der totale Panikmodus aus. ZWEI fehlende Geräte! Christoph geht ans Regal, wo die Stationen der Hörgeräte sind. Da liegen sie unversehrt. Aus Angst, die Hörgeräte im Gestrüpp zu verlieren, lege ich sie normalerweise ab und dachte jedoch nicht mehr daran, dass ich das automatisch gemacht habe. Kommentar – „Overload! Machen wir mal Feierabend.“ Guter Plan. Ich habe jetzt ein App, die das Hörgerät orten kann.
Einen entspannten Wochenstart euch.
