Seelenfrieden

Seelenfrieden – wundervoll. Das Wort gehört zu den drei Worten, die bei unserer Arbeit mit dem inneren Kraftteam am häufigsten genannt werden. Offenbar ist der Seelenfrieden ein tiefer Wunsch. Darin steckt der Frieden, der uns be-friedet, uns friedlich stimmt uns selbst und der Welt gegenüber, der allerdings ist in der Seele beheimatet oder darf sie befrieden.

Was die Seele ist, wollen wir freundlicherweise am Montagmorgen mal unbeantwortet lassen, um nicht in nahezu jahrtausendealte Diskussionen einzusteigen. Einigen wir uns vielleicht darauf – der Ort, an dem wir durch die Herzkraft die Schnittstelle zwischen Herz und Geist wahrnehmen. Wenn der im Frieden ist, ist alles im Frieden.

Modern wissenschaftlich sorgt Herzkohärenz durchaus für eine Art Seelenfrieden, der weit mehr als eine organische Beruhigung ist.

Seelenfrieden bedeutet nicht, dass dann „die arme Seele Ruh“ hat, sondern dass wir in unserem inneren Wesenskern ruhig, gelassen, still und freundlich allem gegenüber sind und mit wachen Ohren lauschen, offenen Händen geben und mit einem Lächeln unser Tagwerk tun dürfen.

Und weil allein das Wort schon viel auslösen kann an innerer Ruhe, Freude, Stille und Friedfertigkeit, habe ich es für den Start in die neue Woche ausgesucht.

 

Allen einen seelenfriedlichen Wochenstart.

 

Stephanies Bild von letzter Woche strahlt für mich auch viel Frieden aus. Dankeschön!

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