Muss ich das tun?

Es gibt so Tage. Manchmal klappen die Dinge nicht wunschgemäß, purzeln Termine durcheinander und möchte manches dazwischengeschoben werden, weil es wichtig ist. So ein Tag war der Wochenteilungstag und forderte damit genau das ein, was ich geschrieben hatte: Flexibilität.

Vielleicht sollte ich schreiben: Freude! Begeisterung! Leichtigkeit! Gelassenheit plus X wenn ich gerade so ein guter „Wünscher“ bin. Wobei – Freude erlebe ich täglich in meiner Arbeit, die für mich die beste auf der Welt ist. Menschen begleiten ist wunderbar und Begeisterung erlebe ich ebenfalls. Leichtigkeit – gemeint ist, dass Dinge auch leicht sein dürfen. Das habe ich auch oft, aber da stelle ich mir gelegentlich selbst ein Bein. Es gibt oft Dinge zu tun, die sind nicht einfach, nicht leicht und auch nicht unbedingt Lieblingsdinge, müssen aber einfach gemacht werden. Da mangelt es dann an der Leichtigkeit, die bei allem da ist, wo man im Flow mitschwingt und Herzensangelegenheiten erfüllt. Das gelingt mit dem Auswaschen von Biomülleimern oder zu großen Wäschebergen nicht in jedem Fall. Gelassenheit – da finden wir das „lassen“ drin. Bedenkenswert ist der Satz: „Muss ich das tun?“ Ihr könnt jedes Wort extra betonen. „Muss ich das tun?“ „Muss ich das tun?“ „Muss ich das tun?“ „Muss ich das tun?“ und ihr werdet erkennen, dass das spannende Perspektiven ergibt.

Morgen ist mein stiller Lieblingstag der Woche. Jupiter bringt oft so viel Freude mit. Termine an diesem Tag haben oft als Grundstimmung so eine Freude, auch wenn sie die Klienten noch nicht immer spüren können, an Donnerstagen kommen wir leichter dran an diese Freude. Sie darf ein kleines Flämmchen sein am Anfang und irgendwann hauen wir es raus: „Freude schöner Götterfunken!“

Allen heute einen Götterfunken. Einen Hauch vom tiefen Wissen, wie angenommen und geliebt wir sein und uns so fühlen dürfen. Und Freude aller Couleur. Wem kannst DU eine kleine Freude bereiten? Wer freut dein Herz und berührt dich tief an diesem Jupitertag?

 

Katja hat dieses Steinhaus entdeckt. Kunst kommt nicht selten von können. Danke für das Foto!

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