Kunst der Verwandlung

Die Herstellung von Produkten ist so spannend. Wie wird etwas gemacht? Wie ist der Umgang mit den Stoffen, die dann etwas Neues ergeben sollen? Was steckt dahinter? Handwerkskunst ist absolut faszinierend. Viel Übung, Achtsamkeit, Sorgfalt ist vonnöten, damit es Kunst wird.

Vor allem die Verarbeitung von Stoffen aus der Natur ist vielfältig. Ob im Bereich ätherische Öle und Hydrolate, Kosmetik aller Art, beim Kochen, bei dem weltweit im Idealfall auf den Teller kommt, was vor Ort gedeihen mag – es ist magisch. Besonders magisch wird es, wenn es um den Bereich Spagyrik und Alchemie geht. Ausgangsstoffe, verwandelt, verascht, gemischt, im und gegen den Uhrzeigersinn verrührt, belichtet, gewärmt auf 37 Grad – so entstehen oft Grundlagen für Medikamente oder Kosmetik. Es braucht Erfahrung, Wissen und viel Können, um ein tiefes Verständnis für die ablaufenden Prozesse zu erhalten. Umso mehr freut es mich, dass gerade diese alten Herstellungsarten inzwischen Einzug an vielen Orten halten – in herrlich konstruierten Laboren, die die Form einer liegenden Acht haben, aus Vollholz gebaut wurden und vieles mehr. So werden aus den Geschenken der Natur, die sorgsam gepflanzt, gehegt und gepflegt werden, Ausgangsstoffe, die den inneren Arzt im Menschen ansprechen und anregen können, etwas, das nicht mehr im Gleichgewicht ist, wieder auszubalancieren.

 

Wo und wie findest du an diesem Feiertage deine innere Balance wieder?

 

Das sieht vielversprechend aus. Denken sich auch die Schnecken, vermute ich.

 

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