Freitags-Nachdenk-Input

Bitte

Der Mensch werden zu dürfen, der ich sein soll.

Die Fähigkeiten üben dürfen, die ich mitgebracht habe.

Mich irren zu dürfen und einen neuen Weg einschlagen, nicht als Beleg meiner Dummheit, sondern als Zeichen meines Wachstums.

Frei zu sein im Denken, Sprechen und Handeln unter Berücksichtigung der Freiheiten anderer.

Das volle Übernehmen der Verantwortung für mein Denken, Fühlen und Wollen als Ermutigung betrachten.

Danken zu können, wenn mir gegeben wird. Bitten zu dürfen, wenn es notwendig ist.

Fähig zu werden auf dem Weg der Mitmenschlichkeit.

Zu erkennen, wann mein Gegenüber etwas braucht: Ein Wort, eine Tat oder eine Umarmung.

Zu schweigen, wenn alles gesagt ist, in der Art, dass es einen guten Raum öffnet.

Möglichkeiten erkennen und mich für etwas entscheiden können.

Es gibt keine Fehler, es gibt Lernfelder.

Kinder sind das wichtigste Gut einer Gesellschaft. So, wie wir sie erziehen, werden sie die Zukunft gestalten, positiv wie negativ. Was also kann unsere beste innere Haltung für diese Aufgabe sein?

Ein Mensch ohne die gesamte Schöpfung ist nicht Mensch.

Nicht werten, sondern werden.

Nicht verachten, sondern wertschätzen.

Nicht jammern, sondern hinschauen und handeln.

Nicht verzagen, sondern trotz Angst Mut entwickeln.

Nicht schlafen, wo Wachheit gebraucht wird.

Achtsam sein in Alltagsdingen.

Mir immer wieder klar machen, dass wir alle auf dem Weg sind.

Räume öffnen, herzlauschen und fähig werden, meinem Gegenüber seine Räume zu geben und seinem Herzen zu lauschen.

Weniger Ego, mehr Ich.

Im richtigen Moment einen Lachkrampf bekommen.

Klares Wasser trinken und ermöglichen.

Aus Liebe handeln.

Sein.

 

Allen einen liebevollen Venustag.

Und wer gerade ein wenig Meer braucht – Sigrid hat es für euch fotografiert. Dankeschön.

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