
Tage sind verrückte Mischungen. Da ist die Arbeit mit Klienten unterschiedlichster Art in Therapie und Coaching. Die Vorbereitung von Seminaren, Vorträgen, Kursen. Das Schreiben von Texten, Dokumentationen, Beantworten von Mails, Terminkoordination, Rechnungen schreiben und vielerlei mehr. Semesterplanung Frühjahr-Sommer der Volkshochschulen. Dazu ein Haushalt mit allem, was dazugehört von Waschen über Putzen, Bügeln bis hin zu den jahreszeitlichen Dingen wie Obst einkochen (geschafft), Plätzchenplanung plus X. Da ist die Pflege des Bruders, bei dem man am Morgen nicht wissen kann, wie Mittag und Abend werden, schnell kochen Symptome hoch, braucht es Achtsamkeit, Bewusstheit beim Pflegen, sorgsame Ernährung und Beschäftigung. Letzte Arbeiten im Garten, der Rest bleibt, wie er eben ist. In- und Output unterschiedlichster Art von früh bis spät.
Ich schaue aus dem Fenster in den Garten. Wann sind die letzten Blätter abgefallen? Ich spüre das wechselnde Wetter in Kopf und Knochen. November. Dieses seltsam abrupte Kippen in den Vorwinter. Klientin gestern: „Ich hab den Weihnachtsbraten fertig. War im Sonderangebot, hab ich gleich gekauft und gekocht und eingefroren.“. Ich mache mir besser mal Gedanken über mein Leben, ich glaube, ich bin ein wenig desorganisiert 🙂
Rebekkas Foto gehört zu meinen unangefochtenen Lieblingsbildern. Danke dir!
