Cool, Mann!

In einem halben Jahr ist Dreikönig schon vorbei und je nach Wetterlage könnte es dann so im Garten aussehen. Das nur für alle, die gerade an Hitzeschaden leiden und stets über das Wetter meckern. Was ändert das? Am Wetter nichts, an der Stimmung sehr viel.

Es macht richtig Sinn, jetzt gut aufs Trinken zu achten, sich Wassermelonen zurecht zu schneiden, Gurken auf den Tisch zu bringen, eine feine kalte Tomatensuppe ist nicht schlecht und warmer Pfefferminztee kühlt von innen. Der Kopf muss geschützt werden. Wer Bauarbeiter vor dem Haus hat – jeder freut sich jetzt über ein Glas Wasser und einen Sonnenschirm zum Drunterstellen. Den hat unser frisch gepflanzter Apfelbaum auch bekommen, er leidet sonst an Sonnenbrand.

Vorsicht vor Hitzschlag – das ist wichtig, wenn jemand mit dem Rad unterwegs ist. Der Fahrtwind täuscht Kühle vor. Ab in den Schatten und wenn das nicht machbar ist – Kopfbedeckung und Sonnenschutz (kühler Waschlappen). Vorsicht vor Klimaanlagen, empfindliche Menschen bekommen schnell eine Erkältung. Und nicht kalt duschen, sondern lauwarm. Sonst heizt der Körper, um die Kälte auszugleichen, was vermutlich nicht deine Absicht war. Wichtige Arbeiten in die Morgen- und Abendstunden legen. An die Tiere denken mit Wasserbehältern für Bienen und andere fleißige Insekten, Vögel und alles, was Durst hat.

Ansonsten gilt: Ob du das gut findest oder nicht: Es geht vorbei. Wichtiger ist, sich Gedanken zu machen, weshalb das so ist. Klar ist es im Sommer warm und im Winter kalt, wenns gut läuft. Aber Extreme sind immer bedenkenswert. Was ist unser eigener Anteil daran und wie können wir das verändern? Geht das überhaupt noch? Wichtige Fragen.

 

Kommt alle gut durch die Hitzewelle. Schaut gut auf ältere Nachbarn, die alleine leben, damit sie vielleicht Ansprache haben um zu sehen, ob sie genug getrunken haben. Sie leiden ebenso wie die Kleinsten und alle Menschen mit Krankheiten sehr unter großer Hitze.

 

Sigrid hat das feine Winterfoto gemacht. Wenns dann schneit, dürfte das auch vielen wieder gegen den Strich gehen. Deshalb hier ein Bild zur innerlichen Abkühlung. Danke dir, Sigrid!

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