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Von Polarität und Einheit

Die Woche ist trüb und dunkel gestartet. Das ist manchem aufs Gemüt geschlagen. „Novemberwetter“ hörte ich mehrfach. Ja, es blieb lange eher dämmrig und die Wolkendecke ist dicht. Ich werde mehrfach gefragt, was gegen Verzweiflung hilft.

Zweifel = Zwei-falt. Etwas, was vielleicht einmal eine Einheit gewesen ist, ist auseinandergefallen, zweigeteilt. Wenn wir verzweifelt sind, bringen wir die Dinge nicht mehr zusammen zur Einheit, nach der sich unser tiefster Wesenskern sehnt.

Was bringt uns wieder in die Einheit? Im Außen wenig, die Welt hat eher die Tendenz, unsere Zweifel gut zu nähren, denn sie zeigt uns Polaritäten überall. Tag und Nacht, hell und dunkel, Sommer und Winter, Freud und Leid – alles spielt sich zwischen zwei Polen ab und sucht sich dort seinen Platz. Die Einheit erleben wir als „außergewöhnlich“, auf extrem seltene Momente des All-eins-seins beschränkt, was wir dann mystisch nennen, eine Gotteserfahrung.

Die Einheit finden wir im Inneren, an dem Ort in uns, der immer still ist. Schweigend auf eine wohltuende Art, wenn alles gesagt ist, was wichtig war. Ruhig, weil es keine Fragen, keine Zweifel mehr gibt. Nährend, weil daraus eine Kraft erwächst, sich mutig in den Wind der Zeit zu stellen.

Jeder einzelne Mensch, der gewählt hat, in diesen Zeiten auf der Welt zu sein, hat diese Wahl bewusst getroffen. Wir befinden uns in einer wichtigen Wendezeit. Wir können den Quantensprung schaffen zu einer neuen Einheit aller Menschen, die sich gemeinsam mit vereinten Kräften aufmachen, den Planeten zu einem Ort des Friedens und des Miteinanders zu machen (jenseits aller uns trennenden Unterschiede, die Vielfalt bedeuten und sicher nicht zugunsten eines harmoniekranken Einheitsbreis aufgelöst werden sollten). Oder wir erleben den Rückfall in alte Muster und Zeiten, um Kraft zu tanken, den Sprung dann von dort aus ins Visier zu nehmen.

In jedem Fall sind wir Zeitzeugen massiver Veränderungen. Die machen Angst wie jede Form der Veränderung. Doch halten wir uns vor Augen: Wir werden die Herausforderungen bewältigen. So, wie „der Bauer die Klöß isst“ – einen nach dem anderen. Ver-zwei-feln wir nicht am „großen Haufen Probleme“, die unüberwindbar wirken, sondern nehmen wir uns eines nach dem anderen und finden gute Wege. Dann entstehen Vertrauen, Machbarkeit wird greifbar und Sinn. Selbstwirksamkeit wächst.

Allen heute eine große Portion Mut, den Schwung des Marstages und eine große Welle des Vertrauens, die die Sorgen und Ängste ein wenig hinwegspült und Hoffnung, Zuversicht und Wagemut Raum schenkt.

 

So ein Bächlein im Wald ist Freude pur. Danke an Sigrid für das feine Foto!

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