Wall ich auf und ab

In Lebensfluten, im Tatensturm

Wall ich auf und ab,

Webe hin und her!

Geburt und Grab,

Ein ewiges Meer,

Ein wechselnd Weben,

Ein glühend Leben,

So schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit

Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.

Goethe, Faust

Das war die Form zu Goethes Text, die wir vor Jahren in einer Eurythmie-Stunde erarbeiteten. Der Körper merkt sich jede Bewegung, jeden Schritt. Spannend.

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