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Wurzeln bilden

Das Thema des heutigen Kurstages ist „Labyrinth als Symbol des Lebenswegs“ und gerade in diesen Tagen kann das hilfreich sein. In der Mitte des Labyrinths begegnen wir dem Minotaurus oder dem Nichts, vor dem wir Angst haben. Jeder hat seinen Minotaurus, mit dem er ringt, nicht nur einmal im Leben, sondern viele Male. Die Einflüsse können von außen kommen und uns ängstigen, sie können von innen kommen, meistens beides.

Wir kennen die Wege nicht, die wir gehen im Leben. Wir wissen nicht, wo wir morgen sind, in welcher Welt wir erwachen. Manches können wir beeinflussen, das Meiste jedoch nicht.

Was wir jedoch beeinflussen können ist, wie wir der Angst Raum in unserem Leben geben. Dass wir Angst haben bei Bedrohungen aller Art, ist klar, dennoch sollten wir versuchen, sie nicht zum Beherrscher unserer Gedanken werden zu lassen.

Im Labyrinth verirrt man sich nicht wie in einem Irrgarten. Im Labyrinth sind wir geführt, wir kommen in die Mitte, stellen uns dem Minotaurus und gehen dann wieder nach draußen, in das Leben, die Welt, mit hoffentlich neuen Kräften, die erstanden sind, weil wir hingeschaut und uns auseinandergesetzt haben mit dem, was da in der Tiefe war. Und dann können wir uns neu in die Welt einwurzeln.

So, wie der Baum nicht nur in die Höhe wächst, sondern in der Tiefe sein Wurzelwerk ausbildet, sich in Ästen verzweigt, Blätter, Blüten und Früchte hervorbringt, ist es mit uns auch. Es gibt Zeiten, da ist es wichtig, für gutes Wurzelwerk zu sorgen. Vielleicht sind jetzt Wurzelzeiten, in denen wir Kraft aus der Tiefe unseres Seins holen und im Außen erstmal nicht viel ist.

Allen ein Wochenende der Ruhe und des Friedens.

 

Danke an Ursula für das Waldfoto!

 

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