4000 Wochen

Mark Twain kannte sich aus mit Garten. So ist es hier auch. Da der Garten derzeit wieder bedingungslos vor dem kapituliert, was von allen Seiten auf ihn eingesamt ist, versuchen wir es gar nicht wirklich, botanisch exakt vorzugehen. Allerdings kann es dann schon sein, dass ich einen Anfall bekomme, wenn eine Pflanze, für deren Erwerb ich mitunter Jahre der Recherche unternommen habe, vom Diplombiologen der Familie als „brauchen wir vermutlich nicht“ mitentsorgt wurde. Argument: „Das hing so eng mit den Quecken zusammen, ich dachte, das sind auch Quecken“.

Nun gut. Bei der Menge Grün draußen kann das mal passieren und wir können ohnehin nur höchst summarisch agieren.

Am Wochenende wird’s wenig mit Garten, es ist das erste Kurswochenende im Themenblock Hypnotherapie und wir starten mit Milton Erickson, ich freue mich riesig. Am Sonntag haben wir spannende Aufstellungen. Für mich eine Form tiefster Friedensarbeit. Wenn ihr auch mit dabei sein wollt, Frieden in euren Systemen zu schaffen – die nächsten Aufstellungen sind am 26. Juni, 18. September, 23. Oktober und 11. Dezember! Wir vergeben die Termine durchaus schon, Anmeldung macht also viel Sinn.

Ich muss erst noch ein wenig was verdauen. Im Newsletter von Anja Förster und Peter Kreuz las ich am Freitag, dass wir bei 80 Jahren Lebenszeit gerade mal 4000 Wochen haben. Ich meine, wie schnell rast so ne Woche durch und bei 4000 ist so gefühlt Ende. Mich hat das sehr, sehr bewegt und wach gemacht. Okay, ich habs ja nicht so sehr mit Alter und Altern, doch durch solche Momente fällt mir wieder auf, wie kostbar für mich doch Zeit ist (wie für alle) und vor allem wofür ich sie einsetzen mag. Da bin ich erst recht dankbar, dass wir hier so gute Arbeit tun dürfen mit und für Menschen.

Nächstes Wochenende werden wir wieder filmen, das Nautilusprojekt wächst hinter den Kulissen. Freude kommt da durchaus sehr oft nach oben.

Allen ein wunderschönes Wochenende!

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