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Monthly Archives: Januar 2025

Berührt

Salutogenese – das wird heute das Thema im Mini-Nautilus sein, ich freue mich. „Mut zum Leben“ ist ein beeindruckender Film über Menschen wie Esther Bejarano, Yehuda Bacon, Eva Pusztai-Fahidi und Greta Klingsberg (anzuschauen bei Cosmic-Cine). Sie haben den Alptraum der Konzentrationslager überlebt. In einer Filmszene erklärt Yehuda Bacon ein Bild. Man sieht die Linien eines Notensystems mit Noten, gleichzeitig entdeckt man, dass es auch die Reihen eines Stacheldrahtzauns aus dem KZ sind. Dieses Bild der Verwandlung von Horror über die Verarbeitung mittels Kunst zur Entwicklung hin, die von tiefer Liebe zu Menschen und dem Leben zeugt, ist tief berührend. Alle Menschen, die im Film zu Wort kommen, zeichnen sich durch eine tiefe Sehnsucht nach Frieden aus, durch die Fähigkeit, das Leben zu schätzen. Sie sind künstlerisch unterwegs trotz ihres Alters, haben Freude an Gartenarbeit, an Begegnung und Austausch. Das hat mich sehr beeindruckt. Es gibt Dinge, die ich selbst beeinflussen kann, und andere. Doch da, wo ich selbst Einfluss habe, vor allem also auf die Art, wie ich denke, bin ich eingeladen, Neugier und Interesse am anderen Menschen zu entwickeln, an mir selbst, mich erkennen, Dankbarkeit und Vertrauen erleben und immer wieder im Herzen Mut zu entfachen, auf andere zuzugehen und mit mir und den Menschen im Außen ins Gespräch von Herz zu Herz zu kommen. Dann lernen wir voneinander, kommen damit klar, dass andere die Welt anders sehen und sie können mir ihre Sicht erzählen, damit unser Fokus sich weiten darf. Wer bin ich? Wer bist du? Wer sind wir zusammen?

 

Hab einen heilsamen Tag auf allen Ebenen heute an diesem Marstag.

 

Manchmal lohnt sich ein genauer Blick. Auf Theresas Foto ist zart ein kleiner Regenbogen versteckt. Für dich! Danke für dein Bild, liebe Theresa.

Never give up

„Seltsam im Nebel zu wandern“, heißt es bei Hesse. Wenn ich einen Weg gehe wie diesen, frage ich mich immer: Was, wenn hinter dem Nebel Avalon auftaucht? Eine Freundin ächzt: Gibst du nie deinen Optimismus auf? Es ist gruslig neblig! – Nö, warum? Ich rieche die Äpfel schon (fast :-)).

Danke an Stephanie für das Foto. Und nicht vergessen – hinter dem Nebel können sich Wunder verbergen. Vertrau dem Weg.

Innere Weisheit

Die Tage sind lebendig, es ist viel Bewegung, Termine werden von Klienten krankheitsbedingt verlegt, dafür rutschen andere Termine hinein. Oft wissen wir nicht, wozu Dinge gut sind, die geschehen und manchmal erleben wir den Sinn direkt.

Die letzte Arbeit vor dem Wochenende war eine wunderschöne, ruhige Aufstellung eines Klienten, der sein Herkunftssystem angeschaut hat. Wir haben mit Kissen gearbeitet, das ist eine sehr schöne Art, sich mit den Fragen und Themen innig zu verbinden. Letzte Woche gab es auch Aufstellungen mit Figuren, für mich sehr hilfreich, wenn ich wie aus der Metaebene schaue und gern genutzt in der Arbeit mit Teams. Da geht es weniger um Einfühlen, sondern eher um die Fragen: Wer steht nah bei wem? Wer schaut wen an? Wer wendet wem den Rücken zu? Wer steht vielleicht sogar allein?  Wenn bei einer Aufstellung eine Figur alleine steht und ein ganzes Team steht gegenüber, wird durchaus rasch klar, dass sich das nicht gut anfühlen muss, es sei denn, das Team ist ein Orchester und die Einzelfigur dirigiert, dann wäre das stimmig.

Das Beeindruckende an Systemen: Sie haben ihre eigene Weisheit. Sie sind wie Choreographien, in denen die Tanzenden ihre Positionen kennen, miteinander agieren, auch gegeneinander stehen und doch steckt hinter allem etwas Verbindendes, eine Ordnung, der man erst gewahr werden darf und jede Menge Entwicklungspotential birgt. Ich bin dankbar, auch auf diese Weise mit Menschen arbeiten zu dürfen.

Einen wundervollen Wochenstart innerhalb eines liebevollen, dich stärkenden Wachstumssystems voller Freude, Wertschätzung und Ermutigung wünsche ich dir.

In Menschenliebe und im Menschenwerke

Der Seele Schaffensmacht

Sie strebet aus dem Herzensgrunde

Im Menschenleben Götterkräfte

Zu rechtem Wirken zu entflammen,

Sich selber zu gestalten

In Menschenliebe und im Menschenwerke.

Der wunderschöne Wochenspruch für diese Woche aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.

Echinacea aus dem Garten am Goetheanum.

Frohsinn

Wann hast du das letzte Mal aus vollem Herzen gelacht, weil etwas einfach urkomisch und superlustig war?

Wenn ich Menschen diese Frage stelle, müssen sie oft nachdenken. Nachdenken! Liebe Güte, wann haben wir angefangen, das Lachen aufzugeben und uns gegenseitig jeden Tag viele Male Momente der Entspannung zu gönnen? Lachen löst Stress, schüttet sehr brauchbare Neurotransmitter aus, kann Schmerzen lindern, ist psychoaktiv, weil wir danach noch eine gute Weile besser aufgestellt sind und macht leicht. „Frohsinn“ ist eines meiner Lieblingsworte, heute nennt man das Spaß und ist was anderes. Frohsinn ist viel umfassender. Es bezieht sich auf die Fähigkeit, Freude wie einen Sinn zu pflegen! Wenn wir uns auf Freude einlassen, erkennen wir sie überall. Im Tanz der Vögel, im Flattern eines Papiers im Wind, wenn ein Baby seine eigenen Zehen entdeckt, wenn wir Paare sehen, die sich gegenseitig anstrahlen, Freundlichkeit spürbar wird oder jemand ganz entspannt sagt: „Bitte, gehen Sie ruhig vor, ich habs nicht so eilig“ und die Mama mit dem Kleinkind mit ihren Waren an der Kasse vorlässt.

Jeder von uns ist ein Kandidat für Frohsinn. Herzliche Einladung, mal ein bisschen Freude zu verteilen. Das Schöne daran – wenn du freundlich lächelst, Danke sagst, mal lachen musst oder einfach in der U-Bahn jemanden anstrahlst, breitet sich das aus. Frohsinn sorgt langfristig dafür, dass sich deine Gesundheit signifikant verbessern kann, falls du dieses Argument zum Lachen brauchst. Ansonsten herzliche Einladung an alle, die zum Lachen in den Keller verschwunden sind: Kommt bitte wieder ans Tageslicht und zeigt uns euer schönstes Lachen! Wir werden gern davon angesteckt.

Ein schönes, freudiges und  frohsinniges Wochenende für dich!

 

Winter hat seine eigene Schönheit. Danke für das super Foto, liebe Stephanie.

Wohl wahr

Die größte Gefahr besteht nicht darin, dass wir uns zu hohe Ziele setzen und sie nicht erreichen, sondern dass wir uns zu niedrige Ziele setzen und sie erreichen.

Michelangelo

Die herrlichen Hagebutten im Frostzaubermantel. Danke an Stephanie für dein Foto!

Bist du mit am Start?

Salutogenese meint Entstehung von Heil/Gesundheit und beschreibt einen Weg, mit Körper, Geist und Seele in guter Verbindung zu sein. Verständnis, Sinn und Machbarkeit sind die Zauberworte, die mit Salutogenese in Verbindung gebracht werden. Am nächsten Dienstag, 15. 1., werden wir uns von 10 bis 11.30 in einem Minikurs mit diesen Begriffen und dem Konzept der Salutogenese von Aaron Antonovsky befassen. Es ist einer von vier Minis, die wir aus dem Nautilusprojekt ausgewählt haben, um euch einen kleinen Einblick zu geben, was wir im Bereich Potentialentfaltung vermitteln. Die anderen „Minis“ sind am 11. 3. „Gelingende Kommunikation – Mit dem Herzen lauschen und achtsam sprechen.“, am 17. Juni: „I like to move it! Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben?“ und am 12. August: „The Power of No – Leichter Neinsagen lernen.“ Interesse? Dann kannst du dich für die kostenfreien Minis gern hier anmelden: https://www.seelengarten-krokauer.de/#minis

„Nautilus“ ist unser Potentialentwicklungsprogramm. Ein Jahr reisen wir immer weiter in die Tiefen unseres Seins, befassen uns mit der Art, wie wir denken, mit Kommunikation, unseren Sinnen, Achtsamkeit, Glaubenssätzen und vieles mehr. Ein Programm für alle, die sich und andere gut in die Zukunft führen wollen. Herzliche Einladung an dich!

Katja hat das Foto gemacht, vielen lieben Dank dafür!

Eigenschaften

Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes der Veränderlichkeit, der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers, und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht.

 

Hildegard von Bingen

 

Maike hat das Freude schenkende Foto gemacht. Ich danke dir!

Unter jedem Dach ein Ach

Ich erlebe, dass Menschen meist von sich selbst ausgehen, erstaunliche Vorstellungen vom Leben anderer haben, woanders das Gras immer grüner, die Kinder toller, der Partner besser sei.

Wir sind alle Heldinnen und Helden sind, die ihre eigene Geschichte mit Herausforderungen haben, die vielleicht niemand kennt. Nur wir wissen, wie unser Alltag aussieht, welche Sorgen und Nöte uns plagen (die wir möglicherweise nicht mit jedem teilen). Das Sprichwort „Unter jedem Dach ein Ach“ trifft aus meiner Erfahrung zu.

Anstatt neiderfüllt auf andere zu schauen oder sich selbst durch Vergleiche klein zu machen, wäre es oft viel hilfreicher, sich klar zu machen, dass wir alle geliebt werden möchten, wertgeschätzt für das, was wir tun, gesehen, bewusst wahrgenommen. Wenn wir einander anschauen ohne Neid, ohne Wut, ohne Vorurteile, erkennen wir den anderen und uns in ihm. Es bedeutet nicht, zu allem Ja und Amen zu sagen, zu entschuldigen oder zu ignorieren, was ungut ist. Doch solange wir nicht wissen, wie der Alltag eines Menschen, sein Denken, seine Werte wirklich sind, sehen wir hin und nicht hinein. Hinschauen ist nicht erkennen.

Ich wünsche dir heute Begegnungen, in denen ein heilsamer Raum geöffnet wird, in dem du dich zeigen kannst mit allem, was und wer du bist.

 

Für alle mit Sehnsucht nach Grün in der Natur hier ein schönes Bild von Stephanie, hab feine Augenferien!

Kein Vergleichen

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Søren Kierkegaard, 1813-1855

Stephanie hat dieses wunderschöne Foto am Strand gemacht. Dankeschön!

Seelenhygiene

Stürmisch draußen, das bläst den Kopf frei. Das ist auch nötig immer wieder, denn es sammelt sich gern mal was an, was nicht gut tut. Negative Gedanken sind nicht hilfreich, wenn sie wie Schlackenstoffe liegenbleiben und das Gehirn langsam und stetig vergiften.

Ein Grund für diese Entwicklung ist, dass wir uns nicht mehr bewusst die Zeit zur „Reinigung“ nehmen, früher gab es das schöne Wort der Seelenhygiene. „Du kannst nicht verhindern, dass die Vögel der Sorge und des Kummers um dein Haupt fliegen, aber du kannst verhindern, dass sie darin ein Nest bauen“, heißt es in einem Sprichwort. Sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit am Abend mit einer guten Tasse Tee nehmen, um zu schauen, was an Schleifen abläuft, welche stärken, welche schwächen, welche Themen und Aufgaben vielleicht damit verbunden sind und was wir brauchen, um wieder ermutigt, gestärkt und im wahrsten Sinn des Wortes aufgeräumt durchs Leben gehen, macht sehr viel Sinn. Ja, diese Minuten haben wir. Wenn wir dazu noch gut schlafen, damit in der Nacht unser Gehirn auch durchgespült werden kann, um Ablagerungen zu vermeiden, sind wir auf guten Wegen. Vielen hilft es, aufzuschreiben, was an Gedanken herumgeistert, dann ist es aus dem Kopf und wir können loslassen, was uns fesselt und einengt.

 

Kopf leer, Tasse leer, herzliche Einladung, gut zu schlafen und Danke an Sigrid für die Fotos heute!

Wähle deinen Tribe weise

Nach dem Seminartag am Samstag über Meisterschaft und der Zukunftsparty am Abend ging es am Wochenende intensiv um die Frage, wie Zukunftsgedanken umgesetzt werden können, welches die ersten Schritte sind. Bevor wir diese Fragen aktiv angingen, haben wir uns noch einmal bewusst gemacht, welche Erkenntnisse in den letzten Wochen und Tagen gereift sind und dass es für uns immer wieder bedeutsam ist, uns an unsere Wurzeln zu erinnern. Wir alle haben viele Wurzeln – Herkunftsfamilien, Orte des Geborenseins und Aufwachsens, Freundschaften, der Ort, an dem wir leben und arbeiten. Für uns sind das wichtige Wurzeln, doch für uns ist die geistige Beheimatung eher die tragende Wurzel. Wo bin ich beheimatet, woraus schöpfe ich immer wieder Kraft, was ist meine tiefste Anbindung? Spannend, dass uns genau da der Film Soultribe/Cosmic Cine TV unterkam und wir mit einem Mal freundlich daran erinnert wurden, wie wichtig es ist, sich mit den Menschen zu verbinden, mit denen man gemeinsam wachsen, etwas entwickeln und umsetzen kann. Wir werden den fünf Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen, ähnlich. Wenn möglich, wähle weise deinen Tribe.

 

Mammutbäume – beeindruckende Lebewesen. Theresa hat sie fotografiert. Danke dir!

Tiefe und Farben

Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sie ist in der Tiefe. Die Farben sind der Ausdruck dieser Tiefe an der Oberfläche. Sie steigen aus den Wurzeln der Welt auf. Sie sind ihr Leben, das Leben der Ideen.

Paul Cezanne

Beeindruckende Wurzeln und Haltekraft beweist dieser Baum hier. Danke an Theresa für das Foto.

Ende der Rauhnächte

Die Rauhnächte sind zu Ende und damit eine spannende Zeit zwischen den Jahren. Viele Rituale gibt es dazu. Vielleicht ist die Achtsamkeit entscheidend, mit der wir durch diese Tage gehen, das Wetter wahrnehmen, auf die Stimmung achten, Träume niederschreiben. Manches konnten wir hier umsetzen wie Räuchern, mehr Achtsamkeit, und manches, was wir machen wollten, ging nicht, weil anderes dazwischen kam. Der Dreikönigstag wurde wettertechnisch mit Sturm angekündigt, die „Wilde Jagd“ zeigt sich noch einmal.

Einige Entscheidungen wurden bereits im neuen Jahr gefällt, als wir unsere Projektliste nochmal durchgegangen sind. Manche Projekte werden auf „machen“ gestellt, andere auf „einstellen“, weil sich die Welt verändert. Lebenszeit ist begrenzt und kostbar, wir überlegen mehr als vor einigen Jahren noch, wo wir Energie hineingeben und wo nicht und sind da sehr viel klarer und konsequenter.

Wir wünschen dir, falls du diese Woche neu ins Arbeitsjahr startest, einen guten Beginn und Freude bei allem Tun!

 

Stephanie hat das tolle Wolkenseefoto gemacht, Danke!