Frohsinn

Wann hast du das letzte Mal aus vollem Herzen gelacht, weil etwas einfach urkomisch und superlustig war?

Wenn ich Menschen diese Frage stelle, müssen sie oft nachdenken. Nachdenken! Liebe Güte, wann haben wir angefangen, das Lachen aufzugeben und uns gegenseitig jeden Tag viele Male Momente der Entspannung zu gönnen? Lachen löst Stress, schüttet sehr brauchbare Neurotransmitter aus, kann Schmerzen lindern, ist psychoaktiv, weil wir danach noch eine gute Weile besser aufgestellt sind und macht leicht. „Frohsinn“ ist eines meiner Lieblingsworte, heute nennt man das Spaß und ist was anderes. Frohsinn ist viel umfassender. Es bezieht sich auf die Fähigkeit, Freude wie einen Sinn zu pflegen! Wenn wir uns auf Freude einlassen, erkennen wir sie überall. Im Tanz der Vögel, im Flattern eines Papiers im Wind, wenn ein Baby seine eigenen Zehen entdeckt, wenn wir Paare sehen, die sich gegenseitig anstrahlen, Freundlichkeit spürbar wird oder jemand ganz entspannt sagt: „Bitte, gehen Sie ruhig vor, ich habs nicht so eilig“ und die Mama mit dem Kleinkind mit ihren Waren an der Kasse vorlässt.

Jeder von uns ist ein Kandidat für Frohsinn. Herzliche Einladung, mal ein bisschen Freude zu verteilen. Das Schöne daran – wenn du freundlich lächelst, Danke sagst, mal lachen musst oder einfach in der U-Bahn jemanden anstrahlst, breitet sich das aus. Frohsinn sorgt langfristig dafür, dass sich deine Gesundheit signifikant verbessern kann, falls du dieses Argument zum Lachen brauchst. Ansonsten herzliche Einladung an alle, die zum Lachen in den Keller verschwunden sind: Kommt bitte wieder ans Tageslicht und zeigt uns euer schönstes Lachen! Wir werden gern davon angesteckt.

Ein schönes, freudiges und  frohsinniges Wochenende für dich!

 

Winter hat seine eigene Schönheit. Danke für das super Foto, liebe Stephanie.

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