Monthly Archives: November 2023

Wertewelt

Werte sind essentiell wichtig, denn sie hängen eng mit der Art, wie wir unser Leben führen und unserem Lebenssinn zusammen. Noch ist die Beschäftigung mit Werten nicht so weit verbreitet, dabei stehen Werte am Anfang jeder Firmengründung, jeder Teamentwicklung, jeder Zusammenarbeit. Gemeinsame Werte bilden ein stabiles Fundament und sind wahre Entwicklungsbooster. Was für Werte sind deinem Herzen nahe? Welchen folgst du jeden Tag im Leben und wo reagierst du besonders sensibel, wenn gegen einen deiner wichtigen Werte verstoßen wird? Hast du deine acht bis zehn wesentlichen Werte parat? Spiegeln sich sich auch in deinem Alltagsleben oder hast du nur „Schaufensterwerte“, agierst aber ganz anders?

 

Ich wünsche dir einen wert-vollen Start in die neue Woche.

 

Pflanzen haben die erstaunlichsten Methoden entwickelt, um ihre Samen zu verbreiten. Rebekka hat diese Exemplare im Bild für uns festgehalten. Dankeschön!

Heute und morgen

Aber der, welcher keinen Augenblick vorübergehen lässt, ohne ihn zu seinem Heil zu verwenden, der jeden Tag so nützlich verwendet, als ob es der letzte wäre, erwartet den morgigen Tag weder mit Verlangen noch mit Furcht.

 

Seneca (4 v. Chr.–65 n. Chr.): Von der Kürze des Lebens

Rebekka hat diesen spannenden Stein beim Spaziergang entdeckt.

Da wäre ich gern

Wenn man nicht wegfahren kann, darf man sich in Gedanken an die Orte begeben, an denen man gern wäre. Dieser Blick von der Brücke in Basel wäre so ein Ort, den ich gerade gern aufsuchen würde, denn Basel ist meine Lieblingsstadt. Ich liebe die Museen, vor allem das kleine Pharmaziemuseum im Totengässlein, in dem man sich den ganzen Tag staunend verlieren kann (https://pharmaziemuseum.ch/de/), den Spalenberg mit seinen kleinen Läden, im Schiesser, dem ältesten Kaffeehaus der Schweiz im historischen Tea Room Gipfeli essen mit Blick auf den Marktplatz sitzen. Ob Papiermuseum, Historisches Museum, Kirchen und moderne Kunst – Basel bietet alles, vor allem ausreichend Buchhandlungen und Teestuben mit versteckten Innenhöfen. Irgendwann werden wir wieder da sein, die vertrauten Wege in der Eremitage entlanglaufen, zum Goetheanum hochkeuchen (am ersten Tag, dann wird es besser) und den Geist schweifen lassen.

Allen ein feines Wochenende.

Himmelsfarben

Himmelsfarben sind etwas Besonderes. In diesen Tagen sind wieder Polarlichter zu sehen – an Orten, an denen es keine Wolken hat. Vielleicht haben wir heute Nacht Glück! Das Foto ist vom Jahresanfang, als der Himmel atemberaubend geleuchtet hat im Morgengrauen.

Burnoutgefährdet?

Am Mittwoch, 15. 11., 19.30 Uhr darf ich im Rahmen eines Vortrags an der VHS Marktheidenfeld über das Thema Burnout sprechen. Viele von uns bewegen sich am Rand eines Burnouts. Zunehmend mehr Menschen beklagen Erschöpfung, Nervosität, schlechten Schlaf und dass sie nicht mehr abschalten können. Burnout beschreibt eine anhaltende Reaktion auf chronischen Stress auf vielen Ebenen. Wie gelingt es, nicht in diesen Zustand hineinzugeraten? Stecke ich schon tiefer drin als gedacht?
Wir schauen uns die Symptome eines Burnouts an, wie wir gut vorbeugen können und was zu tun ist, wenn wir doch mehr Grenzen überschritten haben als gut für uns ist. Das Thema „Pause“ wird an diesem Abend ebenfalls Thema sein und weshalb Serienmarathon und Couchaufenthalt nur begrenzt hilfreich als Auszeiten sind.

Anmeldungslink: https://www.vhs-marktheidenfeld.de/kurssuche/kurs/Burnout-Vorbeugen-macht-Sinn/232-4641

Ich freue mich auf euch!

 

 

Herrlich, diese wolligen Schönheiten, die Sigrid beim Spaziergang entdeckt hat. Danke dir!

Herzwärmend

Es gibt tolle Vortragsabende, die in der Alten Synagoge Kitzingen gehören dazu. „Schwungvoll durch die dunkle Jahreszeit“ war das Überthema des Vortrags und wir haben in Vorbereitung auf das Seminar am 21. und 28. 11. (Anmeldung bitte direkt über die VHS Kitzingen hierfür!) einen kleinen Rundflug gemacht: Atmen vertiefen, Summen und Singen (schön, dass wir einen Kanon zustande gebracht haben miteinander!), Herzkohärenzübung, wir haben über Bewegung, Compoundeffekt, Ernährung, Safranfäden und vieles mehr gesprochen. Eine große Gruppe Menschen, die sich gegenseitig angestrahlt hat – das hatten wir lange nicht mehr. Herzwärmend. Danke!

Am Wochenende wird es um Wertschätzung, Empathie und Echtheit sowie um Werte gehen an den beiden Seminartagen (Wer mitmachen mag: Hier findet ihr alle Infos und Anmeldemöglichkeiten: https://www.seelengarten-krokauer.de/nautilus/).

Nächste Woche am Mittwoch bin ich dann an der VHS Marktheidenfeld zu Gast zum Thema „Burnout erkennen und vorbeugen“ – ich freue mich auf euch.

 

Allen einen ersten sonnigen Novemberdonnerstag!

 

Auch im Herbst entdecken wir zauberschöne Motive in der Natur, wie Aurelias Foto beweist. Dankeschön!

Werdende Wesen

Manchmal sind Stunden mit Klient:innen tiefst berührend. Wir erleben Verwandlung. Aus langem Stillstand, aus Starre entsteht ein Keim, der mit einem Mal das Licht erkennt und anfängt zu wachsen. Transformation und Wandlung, bei sich ankommen. Erkenntnis, um was es geht – Mensch werden, Mensch sein, was ist das, Mensch sein?

Wir sind werdende Wesen, auf dem Weg zu dem Menschen, der wir in diesem Leben sein können. Wir werden nicht, was wir wollen, jeder hat seine Limitierungen (die man begrenzt dehnen kann und darf). Wir werden, was wir erreichen können, denn zum Entwickeln brauchen wir wie alles in der Natur entsprechende Wachstumsmöglichkeiten. Meine Freiheit endet da, wo ich an die eines anderen anstoße. Doch bin ich schon die Person, die ich sein kann, zu der ich werden darf? Oder limitiere ich mich selbst, bleibe Opfer miesen Schicksals?

Wer will ich sein? Wer willst du sein? Vielleicht bewegt diese Frage heute etwas in dir. Wer bist du und wer willst du werden? Ist die Lücke noch groß? Was könnte heute dein Schritt hin zu dir selbst sein?

 

Dieter hat diese beiden Baumwesen fotografiert, die aussehen, als wären zwei im Gespräch, die doch eines sein können. Danke für das Foto!

Körpergeschichten

Inneres Gleichgewicht wünschen wir uns sehr. Balance beginnt im Körper – hatten wir genug Gelegenheit als Kinder, zu klettern, zu toben, auf Baumstämmen zu balancieren und so ein gutes Gespür für den Raum, in dem wir uns bewegen, zu bekommen? Wir müssen Raum zuerst im Körper erfahren, dann können wir auch einen Seelenraum öffnen und immer mehr im Lauf des Lebens auch den geistigen Raum betreten.

Nehmen wir Kindern die Möglichkeit, in den ersten sieben Lebensjahren intensiv ihren Körper und damit die physischen Welt in ihren Grundlagen und den Gesetzen, die in ihr gelten, wirklich in die Zelle hinein zu erfahren, nehmen wir ihnen die Basis, die anderen Räume gut entwickeln und halten zu können.

In meiner täglichen Arbeit ist der entscheidende Faktor, einen liebevollen und erwartungsfreien Raum zu gestalten und vor allem zu halten, in dem der suchende Mensch sich selbst wieder finden kann. Dieser Raum entsteht aus dem Herzen. Ist er stabil und sicher, kann der Mensch, der sich darin aufhält, Stück für Stück sein Gleichgewicht neu finden.

Sehen wir uns heute Abend in der Alten Synagoge in Kitzingen? 19.30 Uhr!

Allen einen tatkräftigen Marstag heute.

 

Manchmal ist es ein kleiner Zauberstein, der die Welt im Gleichgewicht hält. Mögen wir immer einen solchen bei uns tragen. Für alle Fälle.

 

Schaffensmächte

Das Licht aus Geistestiefen,

Nach außen strebt es sonnenhaft.

Es wird zur Lebenswillenskraft

Und leuchtet in der Sinne Dumpfheit,

Um Kräfte zu entbinden,

Die Schaffensmächte aus Seelentrieben

Im Menschenwerke reifen lassen.

Der Spruch für diese Woche aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.

Annas Foto ist lichterfüllt. Danke dafür!

Da war was los

Während draußen der Wind und der Regen zunahmen, hatten wir einen tollen Start in die Coachingausbildung mit unserer feinen Gruppe. Intensiver Austausch am Nachmittag, praktisches Üben nach den Theorieinputs am Morgen sind eine schöne Mischung. Wir werden eine gute Zeit miteinander haben, gemeinsam wachsen und uns entwickeln.

Nebenbei endete gestern eine spannende Fastenwoche. Ich bin geübt im Fasten und habe seit Jahren ein Standardprogramm mit Saftfasten. Das tut meinen Gelenken einfach sehr gut. In diesem Jahr bin ich mal auf ein Kräuterfasten umgestiegen, das fand ich wirklich anstrengend. Was aber nicht an den Säften, sondern daran lag, dass die vermeintlich entspanntere Woche nicht entspannt war. Nun, auch solche Erfahrungen gehören dazu und ich freue mich heute auf das Fastenbrechen und den ersten Apfel.

Vielleicht sehen wir uns morgen in der Alten Synagoge in Kitzingen zum Vortrag über gute Tipps, um gut durch die Jahreszeit zu kommen!

 

Allen einen feinen Start in die neue Woche.

 

Nicht die Kräuter vom Fasten, aber die Kiste mit Kräutern, die wir in diesem Jahr gepflanzt haben.

Golden

Goldene Blätter leuchten auf Stephanies Foto. Die Natur ist eine wunderbare Künstlerin. Bald sehen wir die filigrane oder auch gewaltige Schönheit der Äste, die uns übers Jahr verborgen bleibt. Danke für das Foto!

Rück- und Aussichten

Unerwartete Dinge geschehen immer wieder. Donnerstag wurde der Bruder geimpft und Freitag ist er mit ordentlich Fieber aufgewacht. Nachdem er mehr oder minder den Tag über durchgeschlafen hat (was würden wir uns das mal nachts wünschen!) ist er froher Dinge und gut aufgelegt am späten Freitagabend. Nun hoffen wir, es bleibt gut.

Heute starten die Cardea-Coaches in ihr erstes Kurswochenende und ich freue mich sehr, sehr! Wir werden eine tolle Zeit haben und sehr intensiv miteinander arbeiten. Am nächsten Wochenende starten die neuen Nautilusteilnehmer am Samstag mit ihrem Kursteil über Carl Rogers – Empathie, Wertschätzung, Echtheit sind die Kernthemen und die „alten Hasen“ haben ihren Seminartag am Sonntag  über Werte.

Am Dienstagabend, 7. 11.,  können wir uns live in der Alten Synagoge in Kitzingen um 19.30 Uhr zum Vortrag sehen im Saal, Thema ist „Schwungvoll durch die dunkle Jahreszeit“! Anmeldung ist nicht notwendig, an der Abendkasse wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.

 

Es gibt also wie immer im Leben Herausforderungen und  jede Menge Grund zur Vorfreude.

 

Diese Bibliothek/Buchhandlung hat Theresa auf dem Jakobsweg entdeckt. Wer sich da an Harry Potter erinnert fühlt, dürfte so falsch nicht liegen. Danke für dein Foto!