Welche Praxis pflegst du?

Gut 100 Jahre alt ist das Zitat aus Steiners Vortrag, wie ein Geistesleben ausschauen könnte. Heute würden wir es nicht anders formulieren. Eine geisterfüllte, durchwärmte Praxis – womit verbinden wir immer wieder unseren eigenen Geist, um uns zu stärken, uns einzunorden im Chaos? Welche Praxis pflegen wir jeden Tag, um uns in die innere Mitte und Ruhe zu bringen? Was ist unser geistig-seelischer Stern, dem wir folgen, um Kraft für alle Herausforderungen zu finden?

Wenn wir aus der Vielzahl der Möglichkeiten gewählt haben – welche Praxis wird täglich gepflegt, neu ergriffen, gelebt und gestaltet? Eine geistige Verortung ist sinnstiftend, Halt gebend und stabilisierend.

 

Wo und wie findet man den Geist? (So lautet übrigens auch der Titel von 18 Vorträgen, die Rudolf Steiner 1908/1909 im Architektenhaus Berlin gehalten hat)

 

In der Natur findet man sehr viel Geist, Halt, Seelennahrung, Stärkung, Ruhe und Angenommensein. Hier ein Baumriese vom Goetheanum in Dornach.

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