
Nix wars mit dem Gartenbau. Verschoben um zwei Wochen, weil sich vorherige Projekte verzögert haben. Hoffen wir, dass in zwei Wochen das Wetter auch baufreundlich ist. Dafür buddeln Bauarbeiter die Straße auf für Glasfaser. In die Straße, nicht ins Haus. Immerhin.
Termine, die sich verschieben, Dinge, die nicht funktionieren und einen Rattenschwanz an anderen Verlegungen mit sich bringen – unsere Unverbindlichkeit ist anstrengend. Wir benachrichtigen Menschen nicht mehr rechtzeitig, eingeplante Urlaube können dann nicht einfach schnell mal um 11 Uhr morgens zwei Wochen nach hinten verlegt werden, wenn man bei einem Anruf, wo die Mannschaft bleibt, erfährt, dass sie gar nicht kommt, ups, erst in zwei Wochen, und so weiter.
Klar kommen Verschiebungen vor. Das, was nicht sein sollte, ist mangelnde Kommunikation. Solche Gespräche sind vielleicht nicht immer positiv und erfreulich, doch notwendig. Manchmal machen wir an der falschen Stelle den Mund sehr weit auf und an anderer Stelle halten wir ihn aus Angst vor einem Anschiss.
Termine dürfen sich verschieben und wir dürfen das kommunizieren. Ruhig, höflich. Es ist, wie es ist. Auch Nichthandeln hat Konsequenzen.
Einen kraftvollen Marstag für dich.
