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Traumata

Beobachtung der letzten Monate: Immer mehr Männer wie Frauen zwischen 50 und 60 Jahren berichten mir von massiver Erschöpfung. Wenn wir tiefer hineinschauen in die Lebensgeschichte, brechen Mauern des Schweigens aus Angst, Scham und Schuld. Manchmal steckt dahinter eine Kindheit mit Gewalterfahrung. Schläge, Brüllen, Anschreien, das Kind oder seine Spielsachen an die Wand werfen, Übergriffigkeiten aller Art, Missbrauch, nicht selten durch Geschwister, Großväter oder andere Menschen, die im Haus mitwohnten. 40, 50 Jahre Schweigen. Permanente Anspannung durch Scannen des Raums, ob Gefahr droht. Höchstleistung bringen ohne zu bemerken, wann man müde ist, Grenzen erreicht – typische Folgen.

Zuerst hoffte ich, dass ich mich irre, zufällig so viele Menschen diese Themen ansprechen (was für ein Mut!). Inzwischen ist mir bewusst: Wir können endlich darüber sprechen. Das erste Mal können wir diese Traumata anschauen, bearbeiten und in winzigen Schritten Frieden in die Systeme bringen, es sind Lasten, die von Generation zu Generation übergeben wurden. Niemals konnten sie aufgelöst werden, weil die Menschen durch Kriege und Nöte keine Möglichkeiten hatten, sich mit solchen Fragen zu befassen oder mit der Erkenntnis, dass das dauernde „Zusammenreißen, Bravsein und Funktionieren“ einen hohen Preis kostet.

Wenn wir jetzt diese Wunden sehen, gut versorgen, getragene Lasten zurückgeben können, stoppen wir die Kette, schaffen vielleicht eine Form von Frieden in Richtung der Vorfahren, so erleben wir es immer wieder in Aufstellungen. So kann es gelingen, dass wir unsere Kinder in Würde, in Achtsamkeit und Respekt aufwachsen lassen.

Noch ein Gedanken: Erlauben wir nicht, dass in 50 Jahren Menschen dieses Trauma benennen: Vernachlässigung durch Vorzug von Medien statt Beschäftigung MIT dem Kind.

Einen erkenntnisreichen und heilsamen Tag dir mit viel Liebe, Vertrauen und Lachen.

 

Ursula hat das Foto gemacht. Danke dir!

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