My life in weeks – rund 4000 Wochen dauert bei uns vielleicht ein menschliches Leben. Das klingt nicht viel, wir wissen, wie rasend schnell eine Woche vorbeirauscht. Ist uns wirklich bewusst, wie kostbar unsere Zeit ist?
Mir hilft ein Ausdruck auf dem Schreibtisch, jede Woche male ich ein Kästchen aus und frage mich: War es ein gut gefülltes Kästchen? Was habe ich bewirken können für Menschen, den Planeten, mich selbst? Habe ich mein Bestes gegeben, war es eine „Daddelwoche“, in der ich rumgedümpelt bin, nicht viel vorankam?
Das Blatt führt mir vor Augen, was noch vor mir liegen wird im Idealfall. Es erleichtert meine Entscheidungen im Alltag unter dem Aspekt: Was ist wirklich wichtig? Welche Projekte nehme ich an, welche nicht, weil sie mich vom Wesentlichen ablenken? Womit mag ich meine Lebenszeit verbringen, mit welchen Menschen, mit welchen Themen? Ist Raum für eigenes Kraftschöpfen, Pausen, Erholen, Durchatmen? Wie viele Neuorientierungen werden noch möglich sein? Memento mori 2025. Gibt es auch digital.
Stephanie hat diese erstaunliche Gewitterwand am Samstag im Bild festgehalten. Dankeschön!