Ein besonderer Raum

„Stille“ war das Thema des Kurstages am Sonntag im Nautilusprojekt. Arbeiten aus der Stille heraus – wie kann das gelingen? Wie laden wir immer wieder Stille in unser Leben ein? Wie gehen wir damit um, dass Stille erst einmal recht „laut“ werden kann in unserem Kopf und wir bemerken, wie belastend die Masse unserer Gedanken ist? Bedeutet Meditation „Ruhe im Kopf“ oder die zu übende Fähigkeit, den Lärm nach und nach lernen auszublenden? Wie gelingt das? Wie verändert sich die Qualität von Gesprächen, wenn wir anstatt mitten im Satz des anderen über die Antwort nachzudenken erst wahrnehmen, was gesagt wird und dann entscheiden, ob wir antworten und was?

Stille ist ein Raum, in dem wir sein können, uns entfalten dürfen, genug Muße existiert, das, was wir in der Stille sind, anzuschauen. Stille macht gute und schlechte Anteile erfahrbar. Stille hilft, sich zu sortieren, nicht mehr Benötigtes abzulegen und Neues einzuladen.

Stille als Meditation und auch Erfahrungen mit Stille in der Natur, beim Betrachten einer Pflanze. Die Erkenntnis: Natur tut uns deshalb so gut, weil sie keine Forderungen an uns stellt, sondern einfach ist. Stille ermöglicht uns das auch – einfach sein. Wer bist du, wenn du „nur bist?“

 

Einen kraftvollen Marstag heute!

 

Stephanie hat diesen herrlichen Baum mehrfach im Jahr fotografiert. Das hier ist die spätere Frühlingsansicht. Danke für dein Bild!

 

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