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Der Weg in die tiefste Mitte

Labyrinthe sind keine Irrgärten. Sie sind ein uraltes Menschheitssymbol, vergleichbar mit der Spirale, die für Entwicklung steht, aber auch für ein wieder bei sich ankommen. Das Labyrinth ist mit der Minotaurussage verknüpft, dem Wesen, halb Stier, halb Mensch, das von Theseus erschlagen wurde und der mit Hilfe von Prinzessin Ariadnes Faden dem Labyrinth entkam, dem Faden, aus dem dann unser berühmter „roter Faden“ im Leben wurde.

In meiner Praxis ist das Labyrinth so ein zentrales Thema, dass es auch im Logo angedeutet ist. Im Labyrinth kann man sich nicht verirren, es ist ein geführter Weg, der uns in die tiefste Mitte führt. Dort sind wir mit dem tiefsten Schatten in uns konfrontiert. Dass er so tief im Inneren verborgen liegt, könnte schon dezent darauf hindeuten, dass er wohl auch zugleich ein sehr wichtiger Schatz ist, sonst wäre er nicht so gut geschützt und verborgen, oder? Vielleicht hilft das dem einen oder anderen, den Schatten mutiger aufzusuchen und ins Licht zu transformieren, wenn ihm sein Schrecken genommen wird und seine Lichtseite strahlen darf. Wenn wir in der Tiefe sind, begegnen wir uns selbst. Allen Seiten. Auch denen, die wir ungern zeigen, die wir ungern sehen und vor allem die wir nicht fühlen wollen. Stellen wir uns diesem Minotaurus in uns, kehren wir zurück auf sicheren Wegen und können uns ganz neu ins Leben verwurzeln.

Wovor hast du Angst in den Tiefen deines Labyrinths? Vor dir selbst und deiner Nachtseite? Dazu gibt es keinen Grund. Schau sie an, geschützt, in Ruhe, im Frieden. Nimm sie mit ans Licht. Lass sie dein Lehrer sein. Es kostet uns viel Energie, die dunklen Seiten stets an den Rand des Bewusstseins zu drängen. Es ist ein schöneres Leben, wenn wir um diese Seiten wissen, sie annehmen können und ihre Kraft dann für uns nutzen dürfen.

Wir gehen immer wieder ins Zentrum, ins Labyrinth, zu unserem tiefsten Tiefen. Freiwillig und oft genug unfreiwillig, weil das Leben uns direkt dort hinwirft. Keine Angst. In der Mitte der Dunkelheit ist der Ursprung des Lichts.

Allen einen freundlichen und erkenntnisreichen Jupitertag, Weisheit und Frohsinn!

 

Ursula hat die fleißige Biene fotografiert. Herzlichen Dank!

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