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Donnerstags-Nachdenk-Input

Carpe diem wird oft übersetzt mit „nutze den Tag“. Vor vielen Jahren las ich „pflücke den Tag“. Die „nutze den Tag“-Variante klingt immer ein bisschen nach Selbstoptimierung, nach Druck und wenig Lebensfreude. Carl Spitteler hat das anders gesehen, er hat es übersetzt mit „freue dich, solange du gesund bist“. Das ist ein anderer Aspekt als den Tag möglichst perfekt auszunutzen und viel reinzuquetschen. Vielleicht bleibt man auch nur gesund, wenn man zwischen die Aufgaben die Freuerle streut, die kleinen Dinge, die das Leben zauberhaft machen. Die in Ruhe genossene Tasse Tee. Die einzelne Blüte in der Vase auf dem Tisch. Dem Lauschen der emsigen Hummeln. Dem tiefen Durchatmen, um sich von einer Sache zu lösen und die nächste anzugehen.

Was Spitteler beschreibt, ist etwas, das ich oft beobachten kann. Kaum ist etwas schön, wird sich nicht wirklich gefreut oder es genossen. Nein! Es folgt sofort das Memento mori, die Mitteilung, dass es vorbeigehen wird. Ja klar wird es das! Wie alles! Aber in diesem kostbaren Augenblick, in dem etwas wirklich schön ist, darf ich das Leben feiern. Wer sich nicht das Leben nimmt, das ihm anvertraut wurde, und das Beste daraus macht, ist eines Tages so freudlos, so niedergedrückt und ohne Perspektive, dass er es sich auf andere Weise nehmen möchte. Finde den Fehler.

Allen einen freudigen Jupitertag!

 

Danke an Christoph für das Mühlenfoto, auch aus Fladungen

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