Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren. Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Mittwochs-Nachdenk-Input

Seltsames Gefühl, wenn es bei tropischen Temperaturen dunkel wird. So ging es mir gestern Abend beim Gießen des Gartens. Die Dunkelheit kam schnell und bis es kühler wurde, war schon früher Morgen. „Ende August ist es um acht Uhr dunkel“ hieß es damals, ohne Sommerzeit. Aufstehen mit Licht ist schon seit Wochen wieder normal. Das Jahr geht seinen Gang und die ersten Suppentomaten sind reif und bereit fürs Einmachen, auch der Holunder ist bald soweit und die Brombeeren haben Hochkonjunktur. Es bleibt also noch ein bisschen arbeitsreich, was für ein Glück, dass wir ernten und damit Vorräte für den Winter anlegen können. Und ich hoffe, dass der Feldsalat nicht gleich schießt, den wir ausgesät haben.

Der kurze Aufenthalt in der Rhön ist nun schon eine Woche her, das ist so unglaublich. Der Gang durchs Schwarze Moor war sehr beeindruckend. Das Foto zeigt ein sogenanntes Moorauge, Wasserflächen, die auftauchen. Manchmal werden sie zart bewachsen und man sieht nicht, dass darunter so ein Moorauge ist – schwupps, weg. Das Wasser ist so sauer in den Mooraugen, dass darin keine Tiere leben können.

Die ersten beiden Arbeitstage haben mir Ähnlichkeiten mit dem Moorauge gezeigt. Menschen leben ihren Alltag, alles sieht oberflächlich betrachtet „ganz okay“ aus und mit einem falschen Schritt wird klar – Moorauge. Sehr sauer. Nichts trägt mehr, der Grund ist nicht mehr trittfest. Das kann für Beziehungen gelten, aber auch für die Erkenntnis, dass das, was in meinem Leben bislang richtig und wichtig war, nicht mehr trägt, keine Zukunft mehr hat und Neuorientierung der Weg sein muss. Wir sind eher bereit, Altes, was nicht mehr ganz passt, zu ertragen als den Schritt ins Neue zu wagen, weil es uns unbekannt ist, das macht Angst. Eines Tages ist die Angst vor dem Neuen geringer als das Ertragen des Alten und dann sind die Schritte auch möglich.

Allen einen wachen und mutigen Blick immer wieder auf die Bereiche des Lebens – wo lebt es gut, wo ist Freude, wo möchte ich am liebsten nicht hinschauen, weil ich im tiefsten Herzen weiß, dass es nicht mehr passt? Nur Mut. Neues ist Abenteuerland.

Allen einen beweglichen Merkurtag!

Kommentar posten