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Freitags-Nachdenk-Input

Werde, der du bist (egal, ob wir das Pindar oder Nietzsche zuschreiben) – das ist eine brettharte Ansage. Wer bin ich denn? Die Summe meiner Prägungen, Glaubenssätze, Erfahrungen, meiner Zeitgeschichte, die ihren Stempel ebenso aufgeprägt hat wie die Menschen, denen ich bisher begegnet bin? Wars das, oder existiert in mir auch eine weitere Person, nämlich die, die ich sein möchte, für die ich mir die Ausstattung mitgebracht habe ins Leben? Ich denke, beides ist richtig, plus X, sei das Karma oder Zufall, was immer.

Manche Menschen suchen lebenslang nach der Frage, wer sie denn sein möchten. Sie schlingern so von einer Erfahrung in die nächste und verzweifeln fast, weil sie ihr Ikigai, wie es die Japaner nennen, ihren „Grund morgens aufzustehen“ nicht finden. Dabei wissen wir alle, wenn wir uns einfach mal ausklinken aus dem Lärm des Alltags und den sinnfreien Belaberungskisten jeden Tag, unseren Ablenkungsmanövern und Tricks, nicht bei uns schauen zu müssen, dass wir sehr genau wissen, was unser Lebensplan ist. Die Stimme spricht immer wieder in uns und sie ist nicht pathologisch, sondern leise und bestimmt.

„Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben; kommt am Ende hin, wo er hergerückt, hat der Menge Sinn nur noch mehr zerstückt.“ So beschreibt es Christian Morgenstern.

Idee fürs Wochenende für alle, die für Vision quest in der freien Natur nicht den Mut haben, die normalerweise lieber Karten befragen als ihr kluges inneres Selbst und die permanent quengeln, nölen und unzufrieden sind: Geh in die Stille. Schieb den ganzen Plappermist im Hirn auf die Seite. Und frage dich drei Tage lang immer wieder: WAS FREUT MICH? WAS BEWEGT MICH? Was macht mir Herzklopfen?

Notieren, notieren, notieren, sortieren und – Überraschung.

Allen einen visionären Einstieg in ein langes Wochenende, perfekt geeignet für innere Einkehr.

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