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Einsamkeit – Alleinsein

Einsamkeit – das wird ein immer stärker auftauchendes Thema. Es löst langfristig viel aus: Depressionen, Essstörungen, Spielsüchte im psychischen Bereich, auch körperliche Beschwerden werden von einsamen Menschen als schwerwiegender empfunden, weil Ablenkung fehlt, so dass alles um Schmerz kreist.

Das auf die Pandemiefolgen schieben ist zu kurz gedacht. Der Grund hat viel mit unserer Handynutzung zu tun. Wir haben uns angewöhnt, restlos unverbindlich zu kommunizieren. Online sind wir, solange wir Spaß dran haben, gibt es Kritik oder unangenehme Fragen, sind wir offline, blockieren, vermeiden jeden Dialog. Kritik an uns selbst ertragen wir immer weniger, je weniger wir mit anderen im Austausch sind. Das natürliche Abschleifen durch Miteinander entfällt. Der Hype, wir seien toll und uns stünde alles Großartige auf dem Planeten per Geburtsrecht zu, sorgt für eine Verschiebung der Wahrnehmung. Warum sollten wir kritisiert werden, wenn drei Klicks weiter andere ein Like senden? Warum diskutieren, viel zu anstrengend.

Ein Teil der Einsamkeit ist selbstgemacht. Wir wollen uns nicht mehr auf Kompromisse einigen, Positionen klären, in den Schuhen des anderen gehen, Verständnis entwickeln. Wir wollen Recht haben und wer das anzweifelt, wird entfreundet.

Niemals wird ein Mensch alles erfüllen, was wir uns unter Freundschaft oder Partnerschaft vorstellen. Das muss auch keiner (tun wir selbst übrigens auch nie). Aber wem keiner gut genug ist, der muss damit leben, dass er die beste Gemeinschaft bekommt, die dann möglich ist: die mit sich selbst. Das muss dann reichen.

PS Einsamkeit ist nicht Alleinsein. Das ist ein gewählter, ersehnter und vollkommen zufriedener Zustand der Erholung.

 

Frohe gemeinsame Stunden mit lieben Menschen an diesem Wochenende!

 

Stephanie ist gern allein wandern, weil das Klarheit im Kopf schafft. Danke für das Foto!

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