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Türchen 16: Lebensordnung, heute: Mut

 

Angst essen Seele auf, hieß ein Film vor Jahren und diese Aussage trifft zu. Derzeit stelle ich viel zum Thema auf und arbeitet an inneren Kraftteams der Menschen. Immer häufiger taucht dort ein Begriff auf, der wichtiger wird: Zuversicht. Zuversicht ist etwas anderes als Hoffnung. Bei Zuversicht bin ich schon einen Schritt weiter als bei Hoffnung, denn ich sehe bereits etwas, ich habe eine Sicht. Das „Zu“ deute ich als „Hinwendung zu einer Sicht“.

Was nutzt uns Angst? Sie macht wach, achtsam, warnt vor Gefahren, schützt unser Leben. Verselbstständigt sie sich, beengt sie uns, engt uns ein, der Radius unserer noch betretbaren Welt wird immer kleiner, bis wir am Ende sogar auf der Couch sitzend in Panik verfallen.

Was hilft gegen Angst? Weite im Brustkorb. Atmen können. Vertrauen. Sicherheit, die in uns selbst liegt. Ein Warum im Leben. Mut. Respekt vor der Herausforderung. Freundlichkeit sich selbst gegenüber. Atmen, atmen, atmen. Das Gefühl, tiefste Wurzeln in der Welt zu haben, stabil wachsen zu dürfen und mit den Ästen des Lebensbaums den Stürmen gut trotzen können, weil der Stamm beweglich ist, tanzt mit dem Wind. Weil mutig sein nicht handeln ohne Angst ist, sondern handeln TROTZ Angst. Deshalb sind die Menschen Helden, die ihrer Angst trotzen. Die etwas versuchen, auch wenn die Panik im Anmarsch ist. Die Schritt für Schritt aus dem Gefängnis der Angst heraustreten, atmen gegen die Mauern, die einengen, die im Kopf ganz weit und frei werden und in ihrem Herzen ein Feuer des Muts entfachen können.

Mut richtet sich nicht nach außen, gegen etwas, sondern stärkt denjenigen, der ihn entwickelt, seiner inneren Stimme und Wahrheit zu lauschen und aufrecht stehen zu bleiben. Mut ist Kraftquelle, ist ein Geschenk, das sich ein System nur selbst machen kann. Ein anderer Mensch kann ermutigen, einladen, zu wachsen an der Überwindung von Angst, doch nur der Betroffene selbst kann die Entscheidung treffen, sein Gefängnis zu verlassen.

Was stärkt uns innerlich? Vertrauen, das oft durch Beziehungen zu Menschen entsteht, die verlässlich sind. Das Gefühl des Angenommenseins, Getragen sein von einer Gemeinschaft. Hoffnung. Liebe. Wertschätzung. Einander achtsam mit dem Herzen lauschen. Ein Händedruck von außen, ein ermutigender Blick, Kerzenschein, ein liebes Wort, ein Lachen. Dann entspannen sich unsere verkrampften Muskeln, können sich bereit machen zu guter Bewegung, losgehen, springen, laufen, tanzen.

Das Singen eines Mantrams kann unglaublich stärken, ebenso wie andere Arten von Gebet. Wir stellen uns damit in ein Energiefeld hinein, das groß ist, stark und mächtig und in dem wir geborgen sein können. Probiere es aus und suche dir ein Gebet, das dich anspricht. Lies es, sprich es, nimm es mit in deinen Tag. Schau, was geschieht, wenn du es häufiger wiederholst. Nur beobachten, was in und mit dir geschieht dadurch.

Allen einen beweglichen und bewegenden Merkurtag!

Nebelig ist es derzeit, wie Steffis Fotos heute belegen. Herzlichen Dank dafür!

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