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Sonne im Herzen

Freude ist wahrhaft ein Götterfunke. Nichts verwandelt uns schneller als Freude. Wir erleben etwas, das unser Herz bewegt, berührt und schon geschieht etwas Erstaunliches: wir entdecken die guten Seiten in uns. Wir werden liebevoller, blicken achtsamer und netter hin, finden mit einem Mal gute Worte, die stärken anstatt zu verletzen. Freude ist hochansteckend, sie breitet sich schneller als ein Buschfeuer aus und richtet im Körper Vieles an: Glückshormone werden ausgeschüttet. Unser Parasympathikus fährt Richtung Entspannung, wenn wir ausreichend gelacht haben. Das Zwerchfell entkrampft sich ebenso wie unsere Muskulatur. Es gibt Studien, dass ein Lachanfall sogar dazu führt, dass wir weniger Schmerzen empfinden und unsere Gelenke deshalb weniger Schmerzen, weil wieder Gelenkschmiere durch die Mikroerschütterungen ums Gelenk kommt. Stellt euch vor: wenn wir lachen, schütteln wir uns so richtig durch und das schmiert die Gelenke! Ab einem bestimmten Alter ist es also geradezu eine medizinische Notwendigkeit, enorm viel zu lachen, damit einen die Schmerzen nicht bei nasskaltem Wetter in die Gelenke beißen. Jedes Tier schüttelt sich nach Stress und löst so die traumatische Erfahrung, die in den Muskeln gespeichert wird. Nur wir nicht, wir sind den ganzen Tag unter Strom und lachen im Gegensatz zu Kindern so gut wie gar nicht mehr.

Da wir werden, was wir denken, ist heute ein perfekter Tag, um die Freude ins Leben einzuladen. Jeder Tag hat seine Wunder, oft genug bemerken wir sie nicht mal. Wer hat diese Woche den roten Mond gesehen? Die Eiskristalle? Die ersten Vogelspuren im Schnee? Die Erfahrung, wie gut eine Tasse Tee tut, wenn man von draußen aus der Kälte kommt? Vielleicht erste Weihnachtskarten im Briefkasten von lieben Menschen? Den Duft der Bienenwachskerzen? Ein gutes Gespräch? Aufmunterung von irgendeiner Seite? Ein tolles Buch?

Freude entsteht durch Wahrnehmung und wird gestützt durch Dankbarkeit. Danke ist ein herrliches Mantra und das kürzeste Gebet.

Achte heute einmal ganz bewusst auf jede noch so kleine Freude. Darüber, dass die Zahnpastatube nicht leer war. Der Kaffee duftet. Du Heizung im Bad hast. Keine Laufmasche oder Loch im Socken. Du begegnest Menschen, die sich wie du danach sehnen, dass jemand lächelt – tu es. Schicke Sonnenstrahlen durch deine Augen und bemerke dabei, dass das Sonnengeflecht (es befindet sich hinter deinem Nabel) ganz warm wird und dich wie durchstrahlt. Stell dir das heute immer wieder vor, dass in dir eine wunderbare warme Sonne aufgeht, deren Strahlen aus dir herausfließen und alles in ein warmes goldenes Licht tauchen. Nimm wahr, was dir dann begegnet, wie die Menschen darauf reagieren und wie viele Geschenke du heute Abend bekommen hast. Hier ein Lächeln, dort einen freundlichen Blick, ein Lob, eine Geste der Achtsamkeit. Jemand hält dir die Tür auf, sagt Danke, reicht dir einen Tee. Was immer es sein wird, nimm es wahr. Bist du allein, lausche auf das, was dir heute begegnen mag. Vielleicht eine schöne Mail, du hörst gute Musik, kannst Kekse backen, mit denen du die einsamen Nachbarn beschenken wirst.

Jeder Tag ist ein Füllhorn an Freude für den, der sie sehen kann. Aus Freumomenten entstehen Dankbarkeit und Glück. Gönn dir das heute und nimm diese Übung mit in den Advent. Viele meiner Klienten haben ein Freutagebuch. Dort tragen sie jeden Abend die Momente der Freude ein, die ihnen am Tag bewusst wurden. Dazu trinken sie ihren Lieblingstee, haben feine warme Socken an und hören vielleicht schöne Musik. Dann gehen sie mit diesem Gefühl von Freude und Dankbarkeit ins Bett. So laden sie schöne Träume und eine erholsame Ruhe ein.

Ich freue mich, dass du hier bei uns bist und deine Freude heute in die Welt schenken wirst. Wie schön! Wie strahlend bist du!

 

So sieht Freude aus, wenn Theresa am Meer ist. Das hier ist in Australien. Danke für die Freude.

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