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Mitleid versus Mitgefühl

Mitgefühl – aus allen M-Tugenden habe ich dieses Wort gewählt, weil es wie kein zweites Bestandteil meiner täglichen Arbeit ist. Mitgefühl bedeutet: Ich fühle deinen Schmerz, deine Wut, deine Trauer, deine Angst. Ich verstehe, wie dich das belastet. Ich helfe dir, das zu wandeln oder vielleicht anders damit umzugehen. Doch ich beleidige dich nicht durch Mitleid. Ich sitze dir nicht gegenüber und sage „Das kenne ich auch, bei mir war das aber so viel krasser, damals, als …“, ich wiegle nicht ab mit: „Da musst du dich mal zusammenreißen“ oder gar „Weißt du, in meinem Leben ist das alles viel schlimmer, weil …“. Mitleid nimmt sich oft den Divenplatz auf der Bühne und die Person, der es schlecht geht, kommt sich mies, klein und quengelig vor.

Mitgefühl entsteht aus dem Herzen. Es kennt Schmerz. Es kennt Leid. Es weiß um die belastende Kraft von Leid, doch auch um die Kraft, die entsteht, wenn man es umwandelt, in sein Leben einschreibt, weil es nun mal Bestandteil unserer Biographie ist (das, was wir ins Leben und das Leben in uns einschreibt). Das annehmen können ist ein langwieriger Prozess, darin steckt erlösende Kraft. Was uns begegnet, kann uns stark machen, verwandeln, vielleicht auch erst auf destruktive Irrwege schicken, letztlich ist es das, was zu uns gehört und was zu lernen ist. Was nichts darüber aussagt, ob wir diese Lektion jemals gewollt hätten, oft ist das sicher nicht der Fall, dass wir um Probleme gebeten haben.

Wie gut, wenn jemand da ist, der mitfühlt. Halt anbietet. Lauscht und achtsam schaut, was jetzt gebraucht wird. Eine Umarmung? Ein warmer Tee? Ein liebevoller Blick? Etwas ganz anderes? Jeder kann mitfühlend sein und jeder kann auf Mitleid verzichten.

 

Allen einen liebevollen Wochenteilungstag.

 

Hoffentlich allen, die das brauchen, eine solche Klönschnackbank heute. Danke an Sigrid für das Foto!

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