Gesunde Schönheit

Griechischer Bergtee – in unseren Breiten (und Höhen) wird er nicht so groß wie in seiner Heimat, er gehört zu unseren Lieblingstees. Viele Pflanzen haben wir davon im Garten und lieben seinen speziellen Geschmack. Vor Jahren habe ich ihn in einem Seminar das erste Mal getrunken, mitgebracht von einer Mitarbeiterin aus ihrer griechischen Heimat und war sofort begeistert. Er ist nicht nur fein im Geschmack, sondern hilft uns bei Stress, der Verdauung, dem Immunsystem sowie unserem Gehirn, fit zu bleiben. Wir wechseln hier unsere täglichen Teesorten auch unter dem Wirkaspekt, in diesen Zeiten sind das Tulsi und griechischer Bergtee, um besser mit den Anforderungen des Tages umzugehen und auch mit den Wetterwechseln, der Bruder mag gern Hibiskustee wegen der tollen Farbe und Eisenkrauttee, weil Verveine einfach Freude pur vermittelt.

Dran denken – wer sich einen Tee aufgießt, bitte abdecken beim Ziehen lassen, damit die ätherischen Öle nicht verlorengehen. In Ruhe genießen und die Abwechslung feiern, denn Pfarrer Kneipp fand nicht zu Unrecht: „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“. Meistens sogar recht viele. Ein Wissen, das in unserer Zeit erst wieder erarbeitet sein mag. Bis vor wenigen Jahrzehnten gab es außer Heilkräutern in der Volksheilkunde nicht viele Möglichkeiten, um gesund zu bleiben oder wieder zu werden.

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