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Dünnes Eis

Die Grenze zwischen guter Selbstfürsorge und Egozentrik ist gelegentlich dünnes Eis. Berechtigt hören wir die Forderung, dass gut für sich zu sorgen sei mit tausenderlei Tipps, wie dies zu bewerkstelligen ist. Sich Zeit nehmen, gut schlafen, essen, sich bewegen. Alles richtig, keinerlei Kritik daran.

In letzter Zeit höre ich immer häufiger mit einem Unterton Ansagen wie „Da muss sich doch wer kümmern!“, „Da muss doch Hilfe her!“, „Wie soll ich das denn schaffen“, „Ich bin überfordert“ und anderes. Bei genauem Hinsehen (nicht in jedem Fall, oft ist die Aussage berechtigt) ergeben sich andere Bilder: „wer kümmern“ bedeutet auch mal: Ich mache es nicht, weil ich nicht will = wäre okay, doch es gibt ethisch-moralische Konflikte, für die wir keine guten Lösungen finden, sondern auch anstrengende Kompromisse eingehen werden. Wer ist denn „wer“, der sich kümmern soll? Der Staat, die Politik, welche Verantwortliche?

In vielen Fällen erkenne ich: Da übernimmt jemand nicht zu 100% die Verantwortung für sich und sein Denken, Fühlen und Wollen, sondern möchte schwierige Entscheidungen abwälzen, Konsequenzen von selbst verursachten Fragestellungen nicht tragen und Bequemlichkeit ist auch ein Thema. Überforderung entsteht nicht selten durch Missnutzung von Medien, die Zeit stehlen und für das, was ansteht, bleibt nicht mehr genug, Hatz entsteht und damit Unmut, eher aus dem Gefühl heraus, das Dilemma selbst verursacht zu haben.

In manchem sind wir als Gesellschaft bequem geworden, glauben, Verantwortung abgeben wäre okay. 24 Stunden-Begleitung für Erwachsene, damit sie nicht die Last von Entscheidungen tragen müssen – das funktioniert nicht in der Wirklichkeit.

Fassen wir ruhig Mut. Entscheiden wir. Fehler sind Lernfelder. Fragen wir um Hilfe, wenn nötig und erleben ZuMUTungen als etwas, das uns jemand zutraut, dass wir MUT entwickeln.

Allen einen liebevollen mutigen Frei/utag.

 

Mut entwickelt Maike immer wieder wie bei der Alpenüberquerung und anderen Abenteuern. Danke für dein Foto von „unterwegs“.

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