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Vorfreude

Vorfreude – ein Wort, das wir heute selten finden. Wir nehmen uns oft Vorfreude, weil wir alles schnell wollen und bekommen/nehmen.

Als Kinder haben wir für Weihnachten lange Wunschzettel geschrieben. Mit Bergen Spielsachen und Büchern darauf. Wochen warteten wir. Gefühlt Jahre! Wie lang dauerte es vom ersten Advent bis zum Weihnachtsabend! Dann rein ins Wohnzimmer, der erleuchtete Baum, Kerzen, die Krippe. Oh, die Päckchen! Von wegen! Erst das Weihnachtsevangelium. Gefühlt 1000 Lieder. Dann packen zuerst die Kleinen aus. Im schlimmsten Fall müssen die dann erst ins Bett. Und dann! Beim Anfühlen wird sofort klar: Das ist kein Geschenk von der Liste. Das sind Strumpfhosen. Socken. Ein Pullover. Unterwäsche. Gottlob, am Ende doch drei Bücher. Uff. Und dann beginnt die Vorfreude auf Ostern.

Wir freuten uns aufs Taschengeld und darauf, dass der Kaugummiautomat neu befüllt wurde. Auf Sommerferien und das erste Eis, die neuen Hefte am ersten Schultag, Chorproben, freihändiges Radfahren und Klassenausflug in den nächsten Zoo (nicht ans Ende der Welt!). Nichts kam sofort, das hatten wir gelernt. Auf alles muss man warten. Und das Beste an allem: Wochenlang sich auf etwas freuen können. Am besten mit anderen.

Heute: Wir haben uns die Vorfreude gründlich verdorben mit unserem Wunsch, alles sofort zu haben. Vielleicht freuen wir uns heute deshalb oft nicht mehr so sehr über die Erfüllung eines langgehegten Wunsches, weil er eben nicht lang gehegt, sondern kurz gedacht und 1 click buy overnight gebracht. Schade, oder? Ich bin für Vorfreude.

 

Allen einen vorfreudigen Tag. Auf etwas, das noch lange nicht kommt, aber bereits beim dran Denken so viel Herzfreude macht!

 

 

Vorfreude auf den Tag empfand ich bei diesem Sonnenaufgang in jedem Fall an einem Herbsttag im Allgäu.

 

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