Monthly Archives: November 2025

Tiefes Wochenende

Ich freue mich sehr auf dieses Wochenende. Heute geht es im Seminartag um Rapport in der Kommunikation – wie gelingt es, dass wir auf einer Ebene miteinander unterwegs sind, uns gegenseitig Raum geben, lauschen, wahrnehmen können? Die Teilnehmer des zweiten Nautilusjahres haben am Sonntag ein spezielles Thema vor sich: „Ars vivendi – ars moriendi“ – die Kunst des Lebens und des Sterbens. Das ist ein wundervoller Kurstag zu einem Thema, das vielleicht nicht Mainstream ist, das ich jedoch für bedeutsam halte. „Wer nicht stirbt, eh er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt“ – so lautet ein etwas sperriger alter Spruch. Wir haben in unserer Gesellschaft den Tod aus dem Sichtfeld verbannt, was ihn unnötig angstbelastet. Leben und Sterben fand früher innerhalb der Gemeinschaft statt. Viele Menschen wünschen sich, im Kreis ihrer Lieben zu sterben anstatt in einer Klinik. Es wird nicht nur um Gedanken über den Tod gehen, sondern auch darum, wie wir das Leben unter anderen Blickwinkeln anschauen können, wenn wir „vom Ende her denken“, also uns daran erinnern, dass wir nie wissen, wie viel Zeit uns bleibt und das Leben daher anders leben, als wenn wir glauben, noch alle Zeit der Welt vor uns zu haben. Tiefe Themen. Allen ein schönes Wochenende!

 

Theresa hat das Foto aus Schweden mitgebracht. Herzensdank!

Reiseperspektiven

Der Reisende in das Außen

hängt von den äußeren Dingen ab;

der Reisende ins Innere

findet alles, was er sucht, in sich selbst.

Dies ist die höchste Form des Reisens.

Lao Tse

Das kraftvolle Wasserbild stammt aus Schweden, Theresa hat es gemacht. Danke dir!

Dezember-Gedanken

Der Dezember-Newsletter ist gerade in die Welt geflogen, hier auch für dich

Ihr Lieben,

 

In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung, und er sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte. Was immer Du kannst, beginne es. Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie. Beginne jetzt.

 

Johann Wolfgang von Goethe/John Anster/William Hutchinson Murray

 

 

 

Das Weihnachtsfest ist zentraler Anker im Jahreskreis, in den Monat gehört auch das Abschließen offener Themen. Am 21. 12., dem Thomastag, sollten einst Schulden beglichen und Projekte beendet sein, um die Energie des Dezembers um den Jahreswechsel herum, der sogenannten Rauhnächte, für die Gestaltung der zwölf Monate im neuen Jahr zu nutzen.

Am 21. 12. wird das Licht zur Wintersonnwende wiedergeboren. Gemeint ist nicht nur das Licht im Außen, sondern auch das in unserem Herzen und Geist. Das Herzenslicht dient der menschlichen Begegnung, die am meisten verbindet, stärkt und glücklich macht. Füreinander da sein, den Raum halten, gemeinsam lachen, weinen, singen, leben lässt das Herzenslicht strahlen. Unser Geisteslicht ist verbunden mit dem, was wir in diesem Leben entwickeln, an welchen „Stern wir unseren Lebenskarren binden“ wollen, wie es da Vinci formulierte. Gemeint ist, welcher Vision wir folgen möchten. Unser Leben sind Schritte auf dem Weg zur Verwirklichung dieser Vision, auf bewältigbare Ziele heruntergebrochen.

Wenn wir Neues beginnen, das wir aus ganzem Herzen umsetzen wollen, öffnen sich oft Türen, die vorher verschlossen waren, kommt mit einem Mal Hilfe von unerwarteter Seite, wenn eine Entscheidung kristallklar getroffen wurde, spüren wir kraftvoll Luft unter den Flügeln, wo vorher Bremse war. Möge Segen auf allen Plänen liegen, die wir in diesen Tagen mit vollem Ja kraftvoll auf den Weg bringen und der Advent nicht nur der Hatz im Außen gewidmet sein, sondern der Wahrnehmung persönlicher Begegnungen, der stillen Momente in der Natur, in denen wir verbunden sind mit dem Kreis des Lebens, dem Genießen von Gemeinsamkeit mit Menschen, die wir lieben und der Hoffnung darauf, dass wir 2026 für alles, was auf uns als Mensch und die gesamte Menschheit zukommen mag, gut gerüstet sind. Habt wundervolle Adventstage, fröhliche offene Tür(ch)en und Freude!

 

Eure Herzwerker

Christine und Christoph Krokauer

 

Unsere Termine im Dezember

Am 6. und 7. 12. haben die angehenden Cardea-Coaches® ihr drittes Kurswochenende und befassen sich mit verschiedenen Coachingformaten und ihrer praktischen Umsetzung. Dich interessiert diese Ausbildung? Mehr Infos unter http://nautilus.seelengarten-krokauer.de/

 

Am Sa., 6. 12., startet unser für alle offener Winterkurs 2025/26 mit dem Thema „Stärke für Körper, Seele und Geist – innere Struktur gestalten gegen Chaos im Außen“. Um uns innerlich neu einzunorden, zu stärken, der nervösen Hektik von außen Ruhe und Gelassenheit entgegenzusetzen, werden wir uns an vier Abenden von 19.30 bis 21 Uhr online treffen, um uns mit wunderbar kraftvollen Übungen für den Alltag und den Körper Kräftequellen zu erschließen. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich, doch bitte die Bereitschaft mitbringen, sich vier Mal auf einen vielleicht ganz und gar ungewohnten Wahrnehmungs- und Übungsweg einzulassen. Termine: 6. Dezember 2025, 17. Januar, 28. Februar und 21. März 2026 immer 19.30-21.00 Uhr (am 6. 12. bis 22 Uhr) online. Anmeldung und genauere Infos hier: https://www.seelengarten-krokauer.de/aktuelles/#staerke

 

Unser nächster Aufstellungstermin mit dem Team ist am 15. Februar. Verbindlich sind ein Vor- und ein Nachgespräch. Bitte hierfür bald anmelden, die Termine mit dem Team sind immer schnell vergeben. Alle Termine 2026 und 2027 findest du auf der Homepage unter „Aktuelles – Aufstellungen“! Aufstellungen mit Kissen, Brett und Zetteln sind in der Praxis jederzeit möglich. Gern anfragen.

 

Seelchen können Türen öffnen und sind ein feines Geschenk

Das Seelchen ist ein Gutschein für eine Coachingstunde, das kannst du herunterladen, ausdrucken und verschenken. Es wird erst nach dem Stattfinden der Stunde berechnet. Hier findest du das Seelchen: https://www.seelengarten-krokauer.de/klienteninfo/#seelchen

 

Praxiszeiten über die Feiertage und den Jahreswechsel

Die Praxis ist vom 22. 12. bis 4. 1. geschlossen. Terminanfragen könnt ihr sehr gern per Mail stellen.

 

Vorfreu-Information: Die Minis kommen wieder!

Auch 2026 wird es vier Mini-Nautilus-Termine geben. Dort bekommst du super kompakt Essentials aus dem Nautilus-Projekt zum Kennenlernen. Jeder Termin gibt dir eine Übersicht und kleine brauchbare Tipps für deinen Alltag und ist kostenfrei. Hier die Termine und Themen:

  1. Life Empowerment: Mit Salutogenese das Lebensschiff besser steuern. 13. 1. 10 bis 11.30 Uhr
  2. Gelingende Kommunikation: Mit dem Herzen lauschen und achtsam sprechen. 10. 3., 10 bis 11.30 Uhr
  3. I like to move it! Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben? 16. 6., 10 bis 11.30 Uhr
  4. The Power of No: Leichter Neinsagen lernen. 11. 8., 10 bis 11.30 Uhr.

Anmeldung unter  https://www.seelengarten-krokauer.de/#minis

 

Im Krankheitsfall

Wer krank ist, nehme seinen Termin bitte online wahr. Danke!

 

Neues aus der Praxis

Derzeit ist viel los. Ich darf Menschen begleiten auf ihrem Weg durch schwere körperliche Erkrankungen, krasse Krisen, zunehmend Sorge vor der Zukunft, Angst, dass Arbeitsplätze KI zum Opfer fallen und den ersten Betroffenen, die sich in der KI-Welt verirrt und fast den Kontakt zum „echten Leben“ verloren haben. Das ist eine heftige Hausnummer, wenn viele lieber mit KI sprechen als mit „echten Menschen“ und wird gerade in diesen Anfangsjahren von KI eine gravierende Gefahr. Die Außenwelt flößt vielen Angst ein und das spüre ich an den Themen in der Praxis.

Zudem kommen gerade viele mit Mobbing oder der Erkenntnis, dass sie nicht mehr glücklich an ihrem Arbeitsplatz und in ihren Beziehungen sind. Schön, wenn sich Menschen aufmachen, Antworten und Lösungen zu finden, anstatt zu viel Zeit in Klageschleifen zu verbringen. Das sind Fallen und können langfristig jede Lebensfreude töten. Es ist mutig, sich Unterstützung zu holen – ich kann im 17. Praxisjahr auf einen gewissen Erfahrungsschatz zurückblicken, was eine ausgezeichnete Basis für die Arbeit sein kann.

 

Termine: Am einfachsten geht es per Mail an christine@seelengarten-krokauer.de

Sei von Herzen willkommen. Bei mir findest du einen geschützten Raum, Ruhe, offene Ohren und ein offenes Herz.

 

Neues aus dem Coaching

Ich bin stolz auf ein Team, das ich in diesem Jahr mehrfach begleiten durfte und das nun im Eingangsbereich des Unternehmens seinen wundervollen Wertebaum, den wir in einem Workshop erarbeitet haben, aufgehängt hat. Jeder sieht mit einem Blick, was zentrale wichtige Werte sind – ein Leitfaden für alle, die das Haus betreten und eine tägliche Stärkung für das Team. Im neuen Jahr werden wir miteinander arbeiten, um die Veränderungen, die die Zeit mit sich bringt, gut zu integrieren und das Team weiter auf starke Weise wachsen zu lassen.

Ebenso freue ich mich, dass ich inzwischen deutschlandweit Menschen im Einzelcoaching begleiten darf, sowohl in beruflichen Prozessen als auch bei Potentialentfaltung und Sinnfindung. Es ist berührend zu sehen, welche Schätze in uns Menschen schlummern und was geschieht, wenn wir sie auspacken und ins Leben integrieren. Wann machst du dich auf die Suche nach deinen inneren Schätzen? Du bist von Herzen willkommen.

 

Terminvereinbarungen für die Praxis/Coaching

Bitte per Mail an christine@seelengarten-krokauer.de

Ansonsten bitte gern auf den AB sprechen, DANKE. Termine nur nach Vereinbarung!

 

Testimonials – Dankeschön!

https://www.seelengarten-krokauer.de/testimonials/

Du magst auch gern etwas über uns sagen? Gern! Einfach mailen. Ich freue mich über jedes Testimonial.

Foto: Theresa Krokauer

 

Blaue Stunde

Göran ist ein kleiner kranker Junge. Eines Abends hört er, dass er wohl nie wieder wird laufen können. Das ist der Moment, in dem Herr Lilienstengel in Görans Leben auftaucht zur Dämmerstunde, auch blaue Stunde genannt. Er nimmt Göran mit hinaus in die Welt, er darf eine Straßenbahn fahren, den König kennenlernen, tanzen, singen und vieles mehr. Immer begleitet ihn Herrn Lilienstengels Satz „es spielt keine Rolle“, wenn Göran Bedenken anmeldet. Im Land der Dämmerung spielt so manches keine Rolle!

Astrid Lindgrens Märchen und Geschichten habe ich als Kind in einem dicken Buch geschenkt bekommen, sie haben tiefen Eindruck hinterlassen. Es waren nicht Pippi Langstrumpf oder die anderen berühmten Figuren von Lindgren, sondern Peter, Petra, Malin, Anna, Mattias oder Barbro, die mein Herz eroberten. Es waren Geschichten aus dem Armenhaus, berichteten von Tod und Armut und zeugten von Größe, Stille und Mut. Die Kinder darin waren nicht frech und laut wie Pippi, aber schlichen sich unvergesslich ein mit all der Tragik und Auswegslosigkeit ihres Lebens und dem Umgang damit. Bis heute ist die blaue Stunde, die Zeit der Dämmerung, ein besonderer Moment im Tageslauf für mich. Ideal dafür sind die Monate November bis Januar, wenn die Dämmerung besonders spürbar wird. Vielleicht magst du diese Stunde in den nächsten Tagen einmal bewusst erleben und die Märchen von Astrid Lindgren dazu lesen.

 

Stephanies Foto symbolisiert für mich wunderbar das Gefühl der „blauen Stunde“.

 

Winternacht

Winternacht

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab‘ nichts, was mich freuet,
verlassen steht der Baum im Feld,
hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
und rüttelt an dem Baume,
da rührt er seinen Wipfel sacht
und redet wie im Traume.
Er träumt von künft’ger Frühlingszeit,
von Grün und Quellenrauschen,
wo er im neuen Blütenkleid
zu Gottes Lob wird rauschen.

Joseph Freiherr von Eichendorff, 1788 bis 1857

Kein Schnee, aber Raureif und ein ähnliches Gefühl. Danke an Stephanie für dein Bild!

Leuchtend

„Licht in dunklen Zeiten“ hieß das Vortragsthema in der Alten Synagoge in Kitzingen. Vielleicht konnten wir an diesem Abend ein wenig Licht in unsere Herzen zaubern. Im Dezember gibt es viele Tage, die mit Licht und Dunkelheit zu tun haben aus dem Brauchtum, Beginn der Rauhnachtzeit. Vieles haben wir beleuchtet und uns der Frage zugewandt, was das mit Potentialentfaltung zu tun hat, ausgehend vom Spruch „Sein Licht nicht unter den Scheffel stellen“. Intensiv sind wir in eine Erfahrung des Wortes Licht hineingegangen – mit ruhigen Bewegungen aus der Eurythmie, so dass Licht auch körperlich ein neues Wahrnehmungsfeld eröffnet hat. Das eigene Licht erkennen, aus der Wundertüte des eigenen Seins sich schöpferisch entfalten, am Jahresende nicht nur eine Bilanz ziehen, sondern die Frage da Vincis einladen: „An welchen Stern möchte ich meinen Lebenskarren binden?“ Ein kleiner, stiller, ruhiger Abend zum bei sich selbst ankommen. Wie schön, dass es Menschen gibt, die lange Anreisen auf sich nehmen – Annerose kam aus der Nähe von Ulm und hatte auf der Heimreise sogar Schnee.

Sich einmitten, das eigene Licht sehen, erleben, dass Licht Hoffnung ist, Hoffnung leben tragen kann und wir die kleine oder große Flamme unseres Seins achtsam hüten dürfen – ich bin dankbar für solche Abende der Begegnung von Herz zu Herz.

Danke #AnneroseWildermuth für die weite Anreise und die Begegnung! Wie wunderbar!

Aus dem Dunkeln ans Licht

Alle Geburt ist Geburt aus Dunkel ans Licht; das Samenkorn muss in die Erde versenkt werden und in der Finsternis sterben, damit die schönere Lichtgestalt sich erhebe und am Sonnenstrahl sich entfalte.

Friedrich Schelling

Stephanies Foto aus der Schweiz ist ein Freudenlicht. Danke dafür!

Wasserfreude

Wasser – Anfang des Lebens und eng mit der menschlichen Seele verbunden. Die meisten Menschen profitieren sehr vom Wasser, sei es durch ausreichend Trinken von gutem (warmem) Wasser oder von Behandlungen damit, von Kneippanwendung bis warmer Waschlappen mit Schafgarbentee auf der Leber. Plätscherndes Wasser beruhigt, Meereswellen kann man ohne jede Langeweile beobachten, Quellen sind magische Orte.

Wenn wir der Seele wieder die Möglichkeit geben wollen, sich in uns gut zu beheimaten nach einer Zeit der Hetze und Unruhe im Außen, ist Wasser in vielerlei Form das beste Mittel. Es ist lebendig da, wo es aus der Erde oder dem Felsen quillt, Lauschen, Betrachten, Trinken und Fühlen beruhigt auch unsere seelischen Ungleichgewichte. Wasser – ob du an einem Bach, einem Fluss oder gar einem Strom leben kannst, wirst du die Melodie „deines“ Gewässers kennen, sie ist verwoben mit deinem Sein. Das Geräusch des fließenden Wassers richtet sich nach Größe und Widerstand im Gewässer selbst, ein flacher Bach mit vielen Steinen plätschert, ein Strom fließt dahin mit anderem Ton als ein Fluss. Kennst du die Wassergeräusche deiner Umgebung? Nimm dir einfach ein wenig Zeit heute für die Erfahrung des Wassergeschenks in deinem Leben.

So kann man gut leben

Neulich fiel mir das schwedische Sprichwort „Arm sind nicht die wenig haben, sondern die viel brauchen“ in die Hand. Daran ist viel Wahres. Lücken, vor allem emotionaler Art, sind nicht mit Materiellem zu füllen, es sind schwarze Riesen, die alles aufsaugen, ohne satt zu machen.

Was bedeutet in diesem Sinne Reichtum? Mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Mir sind viele Menschen im Leben begegnet, die unglaublich zufrieden, aufgeräumt und frohsinnig waren, sie pflegten Dankbarkeit, glaubten an etwas, das größer ist als sie, waren bestrebt, ihre Dinge gut und ordentlich zu machen, versagten sich immer mal Kritik und Jammern und hatten an einem Tag im Leben entschieden, sich an diese Regeln zu halten. Erstaunlich alt werden kann man damit, erstaunlich gesund bleiben auch, ausgeglichen leben ist hier achtsam sein auf Qualität, Maß und Menge, egal, bei was. „Hara hachi bun me“ nicht nur beim Essen.

Allen heute einen entdeckungsfreudigen kraftvollen Dienstag.

 

Wer in Schweden unterwegs ist, kommt daran überall vorbei. Danke an Theresa für das Foto.

Arm

Arm sind nicht die wenig haben, sondern die viel brauchen.

Aus Schweden

Es verwundert nicht, dass Theresa gern in den Norden fährt und wundervolle Bilder mitbringt. Danke dir!

Eine gute Woche für dich

Aufstellungstag. Ich bin tief dankbar, dass wir als ein wunderbares Team diese Arbeit machen können. Die Themen der Menschen mitbringen sind vielfältig wie das Leben. Systeme besitzen ihre eigene Weisheit und es ist immer wieder erstaunlich, was sich zeigen mag. Es ist ein Prozess, der bei aller Bewegung im Emotionalen viel Stille, Raum und Atem hat, wie ein bei sich ankommen und in sich neu ruhen können.

Die neue Woche wird lebendig. Ein Teamcoaching steht an, viele Einzelgespräche, am Dienstag sehen wir uns vielleicht in der Alten Synagoge Kitzingen um 19 Uhr zum Vortrag mit dem Thema „Licht in dunkler Zeit“. Am Samstag ist das Seminarthema „Rapport“, am Sonntag geht es im Onlineseminar um „Ars vivendi – ars moriendi, die Kunst des Lebens und die Kunst des Sterbens.“ Start unseres Kraftseminars für alle, die daran Interesse haben, ist am 6. 12. (https://www.seelengarten-krokauer.de/aktuelles/#staerke), wir werden uns an vier Terminen treffen, um in unsere Mitte und Kraft zu kommen (online). Einen guten Wochenstart allen!

 

Stephanies Schweizfotos sind einfach traumhaft schöne Augenferien. Danke dafür.

Werdend mich ins Dasein prägen

Geheinnisvoll das Alt-Bewahrte

Mit neu erstandnem Eigensein

Im Innern sich belebend fühlen:

Es soll erweckend Weltenkräfte

In meines Lebens Außenwerk ergießen

Und werdend mich ins Dasein prägen.

Auf diesen Wochenspruch aus dem Seelenkalender von Rudolf Steiner  freue ich mich immer am Novemberende.

Stephanie hat das Bild gemacht, Dankeschön!

Tropfender Hahn

Der Wasserhahn im Bad tropft seit Dienstag. Der Gemahl sagt „Jaja, ich kümmer mich darum“. Am Mittwoch rinnt der Hahn. Der Gemahl sagt: „Oh, ja, das ist heftig. Ich schau gleich.“ Am Donnerstag dreht er das Wasser ab, das wichtigste Waschbecken für die Pflege ist out of order. Ich frage: „Wann kommt der Klemper?“ Erstaunter Blick. „Das mache ich selbst“. Freitagabend. Ich meckere, weil es mühsam ist, Wasser fürs Pflegen, wo es auch mal schnell gehen muss, durchs Haus zu tragen. Es stellt sich heraus – unser Klempner weiß von nichts. Der Hahn geht nicht ab, einen neuen kann er easy selbst installieren (sagt er). Das frisch geputzte Haus sieht interessant aus, weil wir jetzt eine Großbaustelle haben und Wasser tropft. Da tritt Mann hinein und verteilt es überall, weil man erstaunlicherweise in jedes Stockwerk muss, wenn das Werkzeug im Schuppen liegt. Vorhin: „Wenn ich den Hahn abbekomme, ist das alles heute Mittag wieder schick.“ Drei Minuten später: „Ansonsten kann ich am Montag oder Dienstag den Klempner anrufen.“ Er steht jetzt pfeifend im Bad und sagt: „Das sieht fast schon gut aus.“ Was immer es heißen mag. Entweder haben wir heute wieder ein funktionsfähiges Waschbecken oder ich darf mir nächste Woche vom Klempner anhören: „Wie sag ich immer? Gas Wasser Sch … gehört in Fachhand.“ Jo. Ein schönes Wochenende.

 

Handwerk kann auch Kunst sein wie hier bei der Türbearbeitung am Goetheanum.

Wunderbares Holz

Holz ist ein vielfältiges Wunder. Hier sorgt ein spannendes Stück für einen Abschluss und Halt beim Treppensteigen. Im Haus Friedwart in Dornach kann man viel entdecken, was man sonst nicht sieht.