Tipps bei Hitze

Wenn du im Wald derzeit bei Hitze blaue Schleier siehst, könnten das Duftwolken im wahrsten Sinn des Wortes sein. Bäume kommunizieren nicht nur über das älteste Internet der Welt, das Wurzel-Pilz-Geflecht, miteinander, sondern auch über ätherische Öle. Ist es Nadelwald, hilft die Luft besonders beim Atmen durch die Monoterpene. Ein Waldspaziergang stärkt das Immunsystem, vertieft Atmung und bietet Nerven Erholung, eine Gesamtleistung aus Farben, kühler Frische und den Düften. Wem es zu heiß ist, der kann sich gut mit einer feinen Mischung aus Nadel- und Zitrusdüften in der Aromalampe helfen, das ist ein kleines bisschen Waldbaden für daheim. Wer zu viel Sonne abbekommen hat, mag vielleicht ein Bodysplash aus Aloe Vera Gel, Pfefferminzhydrolat und ein wenig Weingeist, mischen und aufsprühen, am besten im Kühlschrank aufbewahren, da kommt noch der Kältereiz dazu. Für alle mit schweren Beinen ist das Pfefferminzhydrolat, direkt aus dem Kühlschrank auf Beine und in den Nacken aufgesprüht, eine wahre Wohltat, wenn es sehr heiß ist. Auch Menschen mit Stützstrümpfen wissen das zu schätzen, das Hydrolat kann man direkt auf die Strümpfe sprühen. Die Natur bietet so viele Hilfen für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit, bei Hitze ist das vor allem der Wald, in dem es meistens angenehmer und kühler ist oder auch das erfrischende Nass eines Badesees.

Allen einen kühlen Kopf diese Woche.

 

Ein Zweig Zitronenmelisse oder Minze im Wasserkrug erfrischt.

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