„Krummholzkiefer“ wird die Latschen- oder Bergkiefer auch genannt. Das Öl aus Zweigen und Ästen ist den meisten Menschen bekannt, duftet doch der berühmte Franzbranntwein danach. Vor allem bei körperlichen Beschwerden kommt die Latschenkiefer zum Einsatz, sie wirkt schleimlösend, hilft beim Schmerzstillen, entstaut, fördert die Durchblutung und ist deshalb oft im Einsatz bei allem, was mit Muskeln zu tun hat oder den Atemorganen. In der Duftlampe wirkt das Öl bei Müdigkeit, Erschöpfung und Ausgelaugtsein, also etwas, was Menschen oft bei großer Hitze beschreiben. In meiner Lampe treffen sich derzeit Latschenkieferöl, Grapefruit oder Salbei und Rosmarin Kampfer, wenn ich der Hitze trotzen will (jeweils 2 Tropfen von Latschenkiefer und Grapefruit/Salbei und 1 Tropfen Rosmarin Kampfer).
Ansonsten hilft bei Wärme viel trinken, ab und an ein nasser Waschlappen für das Gesicht und Pfefferminzhydrolat für Arme und Beine oder auf den hitzigen Kopf. Kleiner Soforttipp: Wenn man sich die Arme bis über den Ellbogen in kaltem Wasser erfrischt hat, die nassen Hände nehmen und in den Nacken legen. Dort haben wir viele Wahrnehmungspunkte für Kaltreize, das macht angenehm frisch. Dieser sogenannte Kneippespresso ist bei Wärme ein probates Mittel für Frische.