Freude hilft beim Gesunden

„Wer Eurythmie macht, lernt, mit dem Herzen zu sehen“ – ein wunderschöner Satz am Dienstag im Vortrag von Dr. Michaela Glöckler bei #Eurythmy4you. Sie sprach über Salutogenese mit ihren Grundbegriffen von Verständnis, Sinn und Machbarkeit, die sie in Verbindung brachte mit Denken, Fühlen und Wollen und weshalb uns der Gedanke der Salutogenese beim Gesunden helfen kann. Jede eurythmische Übung betrifft Denken, Fühlen und Wollen, so sind diese drei Qualitäten immer angesprochen und einbezogen. Freude ist ein wirkmächtiger Gesundungsfaktor. Im Vortrag ging es um Stress und Hochsensibilität, Phänomene, bei denen der Mensch „aushäusig“ ist, nicht in sich selbst ruht, die Kontrolle und Mitte verlieren kann. Wer viel Stress im Außen erlebt, kann sich mit Übungen, bei denen man selbst in Führung geht, wieder einmitten und die Grenzen zum Außen besser setzen. Eine Stunde des Freuens für mich, denn Dr. Glöckler sprach mit innerer Bewegung, Freude und Klarheit über Zeiterleben und Eurythmie. So erlebe ich das auch in meiner Arbeit mit Menschen, wie gut manche Übungen auf uns wirken, uns zentrieren, zur Ruhe bringen und in die Klarheit.

Wer das Friedensprojekt Sugdidi von Eurythmy4you unterstützen mag, findet hier alle Infos: https://www.eurythmy4you-de.com/sugdidi

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