Dienstags-Nachdenk-Input

Die meisten Menschen wissen, was sie alles nicht (mehr) wollen. Das nicht, jenes nicht, dies passt ihnen so gar nicht und nein, das auf gar keinen Fall mehr! Fragt man, was sie denn stattdessen wollen, kommt Achselzucken, Fragezeichen, Genöle, Gejammer und die Mitteilung, dass sie ja niemals gelernt haben, ihre eigenen Wünsche wahrzunehmen, weil sie immer gegängelt wurden von oder Rücksicht nehmen mussten auf (folgt: Eltern, mieser Partner, fieser Chef, Kinder blabla). Herrje. Da stehst du halt auch irgendwie machtlos davor und sagst dir nur – was um Himmels Willen willst du denn wirklich im Herzen? Frage ich das, kommt „irgendwie glücklich“. Ha! Bingo! Genau das hat ihnen das Universum auch gesandt! Wunschgemäß! Da nix konkret ausformuliert wurde, kam halt ein „irgendwie“, weil das Universum nach dem Motto handelt: Wenn du es nicht konkret machst, bekommst du das, was auf der Resterampe rumfliegt, auf jeden Fall ist es dann noch das Kriterium „irgendwie“.

Also – wenn euch was nicht passt im Leben, müsst ihr eine klare Vorstellung haben, wo das Schiff denn landen soll. Und dann hilft nur eine einzige Sache: beweg dich, tu was, mach alles, damit du auch den Hafen ansteuern kannst. Wer ohne Paddel ins Bötchen steigt, muss entweder einen Motor dran haben oder ein Segel und egal, womit du reist – du musst es tun, das Ding auch in die Hand nehmen und Schritt für Schritt gehen. Aber tu mir einen Gefallen – machs konkret und mach einfach. Nicht so viel Geschwätz. Just do it. DU!

Allen einen guten Start in eine kürzere Woche. Den Urlaubern Freude und mal ein paar konkrete Ideen, wie sie ihre „irgendwies“ pimpen können.

 

Danke an Christoph für das Foto unseres Froschs am Springbrunnen.

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